Gründen NRW Unternehmensnachfolge: In ein bestehendes Unternehmen einsteigen

Für Gründerinnen und Gründer ist es eine Herausforderung, ein erfolgreiches inhabergeführtes Unternehmen zu finden, das eine Nachfolge sucht. Finde die passende Unterstützung.

Bei einer Nachfolgelösung für das eigene Unternehmen geht es vor allem darum, das eigene (Lebens-)Projekt in geeignete Hände zu geben.

Wer auf der Suche nach einem erfolgreichen Unternehmen ist, sucht einen vertrauenswürdigen Inhaber oder eine vertrauenswürdige Inhaberin.

Hier gilt es, beide Seiten zusammenzubringen und für beide eine passgenaue Lösung zu finden.

Damit das gelingt, braucht es sorgfältige Planung. Eine Nachfolgeregelung ist nicht in wenigen Wochen zu treffen – und erst recht nicht durchzuführen.

Individuelle Beratung für Ihre Lösung

Für die konkrete Planung helfen dir die Einrichtungen des Landes Nordrhein-Westfalen für Gründerinnen und Gründer: Die für dich passende Beratung dazu erhältst du vom zuständigen Startercenter NRW vor Ort sowie von den zuständigen Industrie- und Handelskammern, den Handwerkskammern und den kommunalen Wirtschaftsförderungseinrichtungen.

Unterstützung für eine geeignete Finanzierung findest du unter anderem bei der Kapitalbeteiligungsgesellschaft NRW (KBG NRW). Die Handwerkskammern des Landes haben gemeinsam mit der KBG NRW das Sonderprogramm Handwerk aufgelegt. Es kümmert sich speziell um Betriebsnachfolgen und -übernahmen im Handwerksbereich. Ein Jahr nach der Beteiligungsübernahme erfolgt ein kostenloser Check-up durch die Betriebsberaterinnen und -berater der Handwerkskammer.

Zudem hat die KBG NRW gemeinsam mit den Industrie- und Handelskammern das Sonderprogramm IHK-Unternehmen speziell für Unternehmensnachfolgen eingeführt.

Über die Grenzen von NRW hinaus kann auch das Portal nexxt-change.org des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWK) helfen, an einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin zu kommen. Auch nachfolge-in-deutschland.de bietet auf seiner Website eine Vielzahl an Informationen – kostenfrei und gefördert durch das BMWK.

Wie immer eine Lösung in Ihrem Fall konkret aussehen mag – die Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen und des Bundes hilft dir dabei.

Inspirierende Geschichten von Unternehmensnachfolgen

  • „Mein Arbeitgeber wollte sich in den Ruhestand zurückziehen. Ich wollte aber keinen ‚doofen‘ Chef bekommen. Also musste ich selbst die Verantwortung übernehmen.“, so pragmatisch formuliert Maren Winklareth-Koch ihre Motivation zur Geschäftsübernahme des Dentaltechnik-Labors Hubbert.

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  • Welche Unterstützung speziell Gründerinnen und Gründer von Handwerksbetrieben in NRW bekommen können, verrät uns Yvonne Niehues am Beispiel ihrer eigenen Geschichte: Die Handwerkskammer hat geholfen mit Coachings und Beratung. Vor der Übernahme und während der heißen Phase erhielt Yvonne Niehues Unterstützung durch De-minimis und zusätzlich eine Meistergründungsprämie.

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