©Jan Turek/Circular Valley
Neue Förderrunde für Circular-Economy-Start-ups: Jetzt bewerben!
Mehr als 100 Start-ups von fünf Kontinenten sind inzwischen im Circular Valley gewesen und haben hier ihre Konzepte weiterentwickelt. So sind zahlreiche Partnerschaften mit der etablierten Wirtschaft und namhaften Forschungseinrichtungen entstanden. Aus Ideen wurden Erfolgsgeschichten, die in großem Umfang Emissionen verhindern.
Nun erhalten die nächsten Gründenden die Chance auf diesen Schub. Ein Vorzug des Programms: Die Teilnehmenden können ihre Geschäftsmodelle am Ende vor mehreren hundert potenziellen Partner:innen präsentieren. Bis zum 28. Juli sind Bewerbungen für die neue Förderrunde von Circular Valley möglich.
Die Interessent:innen sollten einen der folgenden Schwerpunkte haben:
Regenerative Energie und Energiespeicherung
Basis einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft ist die Energiewende. Deshalb spielt das gesamte Spektrum dieses Themenfelds in der neuen Förderrunde eine zentrale Rolle: von der Erzeugung über die Umwandlung und die Effizienzsteigerung bis zur Speicherung. Die Start-ups sollen neue Technologien entwickelt haben, die skalierbar sind.
Mechanisches Recycling von Kunststoffen
Auch der zweite Schwerpunkt ist breit definiert. So können die jungen Unternehmen zum Beispiel Geschäftsmodelle zum Recycling von Agrarfolien, Baustoffen, Verpackungen oder im Automobilbau entwickelt haben. Circular Valley sucht:
- neue Methoden, um Qualitäten auf hohem Level zu halten und
- neue Verfahren, um Kunststoffe vielfach wiederverwenden zu können.
Zirkuläre Nutzung von Maschinen, Anlagen, Geräten und Einrichtungsgegenständen inklusive Möbeln
Um große Gegenstände und deren Bestandteile im Kreis führen zu können, sind verschiedene Ansätze denkbar. Start-ups können:
- B2B-Plattformen für den Handel mit Gebrauchtgeräten entwickeln,
- sich um die Aufarbeitung und Reparatur von genutzten Geräten beziehungsweise weiterverwendbaren Teilen kümmern oder
- Tools as a Service“ anbieten.
Und so geht es weiter
Die Jury der Circular Valley Stiftung wird die spannendsten Geschäftsmodelle im Sommer auswählen. Die Start-ups kommen dann im Herbst in die erweiterte Rhein-Ruhr-Region und arbeiten hier mit hochkarätigen Coaches und Mentoren. Sie treffen zudem Spitzenvertreter aus Unternehmen, Politik und Wissenschaft, und lernen die Praxis aus erster Hand kennen.
Höhepunkt der Förderrunde ist der DemoDay. Er findet diesmal im Rahmen des Circular Valley Forums am 15. November statt.
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