Aus meiner Sicht das größte Learning ist auf jeden Fall, wie wichtig es ist, wirklich zu den Kunden zu gehen, zu potenziellen Kunden zu gehen, denen Ideen vorzustellen, das Feedback einzuholen und das in hoher Intensität zu machen.
Fabio Gressies: Willkommen zu einer neuen Folge des #NeueGründerzeit-Podcasts. Mein Name ist Fabio und ich sitze heute hier mit Wolfram und Dennis, den Gründern von goFLUX. Und ich würde jetzt einfach mal einem von beiden den Ball zuwerfen. Ich weiß noch nicht, wer ihn haben möchte, aber erzählt mir doch einfach mal, was ihr macht, Jungs! Was hat es mit goFLUX auf sich? Warum sitzen wir heute hier?
Wolfram: GoFLUX ist im Kern eine Mitfahr-App. Das heißt, wir versuchen für den regionalen Raum mit unserer App Fahrgemeinschaften zu organisieren. Und im Kern ist das Ganze für Pendelnde, das heißt Menschen, die morgens zur Arbeit fahren, abends zurück. Das sind unsere Kernnutzungszeiten. Und das Produkt funktioniert so, dass du innerhalb weniger Sekunden Fahrgemeinschaften organisieren kannst. Das ist im Prinzip unser Alleinstellungsmerkmal, was wir in den letzten Jahren entwickelt haben, dass es wirklich sehr einfach und schnell geht.
Fabio Gressies: Da würde sich jetzt direkt die Frage stellen: Wie kommt man darauf? Woher kommen diese Ideen?
Wolfram: Die ursprüngliche Idee war von mir. Das heißt, ich habe in Köln an der Uni BWL studiert und hatte aus dem Studium die Erfahrung – also ich habe natürlich viel Fahrgemeinschaften genutzt, wenn ich irgendwie in Deutschland unterwegs war, nach Hamburg, Berlin gefahren bin – und habe mich dann hier in Köln gefragt, warum gibt es das eigentlich nicht für Fahrten in Köln, oder wenn ich nach Bonn zu meinen Eltern fahren will? Und ich hatte gleichzeitig dann an der Uni gemerkt - irgendwann mal ist mir aufgefallen - dass der Bus nach Ehrenfeld immer komplett voll ist nach der Vorlesung, während die Autos, die da lang fahren, zu Dutzenden, Hunderten in der Stunde, gleichzeitig eigentlich alle leer sind. Da war immer nur ein Fahrer oder eine Fahrerin drin. Und das war die Geburtsstunde der Idee, dass man das doch effizienter machen könnte, also dieser Effizienzgedanke war irgendwie das Initiale. Und mir ist dann bei einem Auslandsaufenthalt in den USA klar geworden, dass es technologisch möglich sein muss. Und das war dann der Startschuss, als ich zurück war und nach dem Master war das die Gründungsidee, die am vielversprechendsten war. Und dann habe ich damit gestartet und Schritt für Schritt kam dann erst Nils als Mitgründer dazu und dann kam Dennis dazu.
Fabio Gressies: Kannst du dich noch daran erinnern, als Wolfram dir vorgestellt hat, was er da so vorhat, was er aushecken möchte? Wie kam das bei dir an?
Dennis: Ja, kann ich mich noch gut dran erinnern. Wir haben uns über eine gemeinsame Bekannte kennengelernt, auch schon mit der Intention, dass Wolfram zu dem Zeitpunkt nach jemandem gesucht hat, der einen technischen Background hat und haben uns dann in Köln in der Unimensa getroffen und im Prinzip eigentlich über goFLUX und seine Idee gesprochen. Und ich weiß es noch sehr gut, weil die Idee auch sofort bei mir Anklang gefunden hat. Ich fand das sofort sinnig und dachte mir, „ja, das ist ein Teil, dass man irgendwie umsetzen muss.“ Und ich war eigentlich sehr begeistert von Anfang an und habe mich deshalb auch gefreut, dass wir uns dann in der Zukunft eben entschieden haben, gemeinsam zusammenzuarbeiten. Erst war ich dann auch einfach nur Teil von goFLUX, aber als ich dann gemerkt habe, dass mir das gefällt und dass ich hier eigentlich meine Zeit weiter verbringen will, weil ich sowieso auch gerade vom Studium her am Ende des Masters war und jetzt was gesucht habe, war ich sehr froh, dass wir uns dann gemeinsam dafür entschieden haben, das zu gründen.
Fabio Gressies: Und wie legt man dann los? Es ist ja auf der einen Seite immer schön zu sagen, „gut, wir haben da diese Idee und da ist total viel Potenzial“, aber wie fängt man an?
Dennis: Ich denke, es gibt 2 Wege, die man da gehen muss. Einmal ist es die Idee selbst, die man vorantreiben muss. Man muss sich überlegen – also in unserem Fall – wie bauen wir denn jetzt diese App? Wer entwickelt die? Wie soll das aussehen? Da ist dann auch Nils viel reingekommen, der für den visuellen Part bei uns verantwortlich ist. Und auf der anderen Seite – und das hat uns gerade am Anfang viel beschäftigt – müssen wir uns natürlich auch irgendwie drum kümmern, dass wir einen Platz haben, wo wir arbeiten können, dass wir irgendwie ein bisschen Geld bekommen, weil von irgendwas muss man ja auch leben. Und ich glaube, das hat uns am Anfang die meiste Zeit beschäftigt, die beiden Themen.
Wolfram: Aber vom Grundprinzip würde ich sagen, einfach loslegen. Und das Problem, was als wichtigstes erscheint, zuerst lösen.
Fabio Gressies: Wie wichtig ist denn auch Vertrauen in diesem Startup-Bereich? Man muss ja ständig Leute überzeugen. Es ist ja ein ständiges „wir haben irgendwie bei Null angefangen und wir wissen auch noch nicht so richtig, ob es funktioniert, aber wir glauben, dass es funktioniert.“
Dennis: Also es ist definitiv was, womit man am Anfang konfrontiert ist, weil man eben das kleine, junge Startup ist, aber ich glaube – oder ich glaube es nicht nur, sondern so haben wir es erlebt – es wird mit der Zeit besser, wenn man dann eben zumindest ein paar Projekte vorweisen kann und sagt, „da haben wir es schon gemacht, da hat es geklappt“, oder „die haben uns vertraut.“ Es ist aber auf jeden Fall ein Kampf, den man kämpfen muss und annehmen muss. Aber – und ich glaube das ist wichtig, das darf man nicht vergessen – man muss auch von seinen eigenen Qualitäten überzeugt sein und sagen, „ja, wir sind zwar noch jung, oder wir haben vielleicht nur ein Projekt bis jetzt umgesetzt oder vielleicht auch noch gar keins, aber wir haben diese App entwickelt, die ist hochwertig und das funktioniert und wir glauben daran.“ Und davon muss man selber überzeugt sein und das muss man auch nach außen tragen und dann überzeugt man auch die anderen Leute.
Wolfram: Wir haben aber eine Zeit lang viel zu wenig anerkannt, wo wir überhaupt gut sind. Also es gab so ein Beispiel, wo – eigentlich eine ganz coole Anekdote – ein ehemaliger Mitarbeiter von uns die Stelle gewechselt hat und ich habe dem Team dann gezeigt, das eine ist das Teamfoto, wie wir es machen und extrem hochwertig, selbst gemacht von einem Werkstudenten von uns, aber es sieht einfach richtig professionell aus und dann ist er zu einem - ja, ich würde sagen - renommierten Arbeitgeber gegangen und man hat da eigentlich erwartet, „das muss doch noch mal besser aussehen“ und sah es aber gar nicht. Und so konntest du an einer Bild-Gegenüberstellung sehen, wo wir, ohne dass es uns wirklich bewusst ist, extrem stark sind, in Qualität, vom Design zum Beispiel, Produktqualität, wo etablierte, große Unternehmen, wie das, wo der Mitarbeiter dann hingegangen ist, das überhaupt nicht sind.
Fabio Gressies: Wie schwierig war es denn tatsächlich dann, den ersten Kunden zu gewinnen?
Wolfram: Ich würde eher sagen, dass das ein Zufallsfund auch war. Die initiale Idee dieser Mitfahr-App war, dass es jeder nutzen kann, jeder Endkunde. Wir sind irgendwie darauf aufmerksam geworden, dass die Unternehmen das spannend finden und mit uns zusammenarbeiten wollen und dass da auch eine Bereitschaft ist, Geld dafür auszugeben. Bei den Stadtwerken Düsseldorf war das initiale Zusammenkommen so eine Art gesteuerter Zufall. Also es gab damals - gibt es heute immer noch - die Startup-Week in Düsseldorf und da gab es eine Veranstaltung zu Mobilität und da war ich und eine Ansprechpartnerin von den Stadtwerken Düsseldorf und als das Treffen vorbei war, habe ich sie dann noch angesprochen, oder sie mich angesprochen, also es hätte auch gut sein können, dass wir uns da nicht kennengelernt hätten und dann wäre das ganz anders gelaufen, die Story.
Fabio Gressies: Wie ist denn jetzt das direkte Feedback von Kunden? Ist es pure Dankbarkeit, „ja, ihr habt mir meinen Arbeitsweg so viel leichter, angenehmer und schöner gemacht“, oder ist es eher so, „der Typ, der mich da jetzt zur Arbeit fährt, der labert mir jeden Morgen so einen Keks an die Backe“, also was kommt da zurück von euren Kunden?
Dennis: Also sowas hatten wir jetzt noch nicht, also es hat sich noch niemand beschwert über seine Fahrer oder Mitfahrenden. Was wir oft kriegen, sind auf der einen Seite Verbesserungswünsche, was jetzt technologische Punkte angeht, also beispielsweise wünschen sich viele Leute noch mal einen internen Chat, wo man sich austauschen kann, wenn man eben gemeinsam eine Fahrt gebucht hat oder verschiedene andere Möglichkeiten. Das sind natürlich Sachen, wo wir dann dran gehen und versuchen, die zu verbessern. Aber da sind wir eher so in kleineren, inkrementellen Bereichen, wo wir die App versuchen besser zu machen. Und ich denke auf der anderen Seite ist es auf jeden Fall eine große Herausforderung - da ist dann aber auch die Schnittstelle so, dass es nicht nur um die Technologie geht, sondern auch um unsere Marketingabteilung, um unsere Vertriebsabteilung - dass wir versuchen, dass die Plattform natürlich immer größer werden soll, sodass die Leute immer besser und konkreter Angebote auf ihre Nachfrage finden.
Fabio Gressies: Was ist denn bei euch der erste große Problemberg gewesen, wo ihr gemerkt habt, „okay, dass was wir da so vorhaben, das geht nicht einfach so?“
Dennis: Aus meiner Perspektive, ich habe mich bei uns dann ja viel mit der Technik beschäftigt, war es, dass man irgendwann gemerkt hat, dass diese App nicht einfach „zack“ programmiert ist und dann hat man es, sondern dass es viele Pitfalls sind oder viele Schnittstellen, die man so nicht bedacht hat. Ein großes Thema, was mir im Kopf schwebt, ist das ganze Thema Bezahlung, also wie kommt das Geld von den Mitfahrern, die eine Fahrt buchen, zu den Fahrern oder Fahrerinnen und wie kriegen wir dann unseren Teil davon? Das klingt jetzt erst mal vielleicht übersichtlich, aber technisch ist das ein Riesenberg und auch bürokratisch in Deutschland ein größeres Problem, womit man sich einfach auseinandersetzen muss, weil man bei Geld einfach sehr schnell mit vielen Regularien kämpfen muss.
Fabio Gressies: Geld – dann bleiben wir vielleicht auch mal direkt bei dem Punkt. Wie habt ihr euch denn finanziert?
Wolfram: Ich glaube, was so vom Lebensstandard her ganz angenehm, oder… ja, eigentlich war es normal, dass man, wenn man jetzt aus dem Studium kommt, nicht super viel Geld hat, deshalb bin ich auch ein starker Befürworter während oder nach dem Studium direkt zu gründen, weil dann ist man es gewohnt, mit nicht so viel Geld auszukommen. Und deshalb waren die ersten Monate eigentlich so, es wie im Studium irgendwie weiterzubetreiben, vielleicht noch mit einem Nebenjob, bei mir zumindest am Anfang. Und dann hatten wir echt Glück, dass wir hier in NRW in die Zeit gerutscht sind, wo das Gründerstipendium gerade begonnen hatte. Also ich glaube, das waren wenige Wochen, bis wir dann unseren Pitch hatten. Wir haben das in Bonn gemacht, beim Digital Hub und dann das Gründerstipendium bekommen. Also das war der super Einstieg und wir haben dann eigentlich diese klassische Gründerstipendium-Schiene durchlaufen, also erst das Gründerstipendium NRW und danach das EXIST-Gründerstipendium. Das hat uns die ersten anderthalb Jahre eigentlich sehr gut finanziert und wir hatten dann in der Zeit die Phase, also insbesondere während EXIST, wo wir die ersten 2, 3 großen Kunden an Bord geholt haben und dann eigentlich einen sehr fließenden Übergang hatten von Stipendiumsgeld zu Umsätzen, die wir selber gemacht haben.
Fabio Gressies: Dann würde ich da gerne wissen, wie hat sich das für euch angefühlt, als ihr wirklich gemerkt habt, „okay, wir hatten eine Idee, wir haben es gemacht und jetzt gibt uns eine große Firma Geld, für das, was wir da tun?“
Dennis: Also das war definitiv ein Meilenstein. Das war das erste Mal - und zu dem Zeitpunkt hatten wir ja schon echt viel Zeit in das ganze Ding investiert - dass jemand gesagt hat, „ja, das finde ich auch gut und da wäre ich jetzt auch bereit, Geld für zu zahlen und das wollen wir gemeinsam mit euch betreiben und wir wollen unsere Leute dann auch dazu bringen, wirklich diese App zu nutzen“, das war schon ein Riesending auf jeden Fall.
Wolfram: Ehrlich gesagt, finde ich, das fühlt sich von heute aus besser an, als wir das damals gefühlt haben.
Fabio Gressies: Und was habt ihr euch marketingmäßig überlegt, wenn man sagt, Idee, Umsetzung, App ist fertig, aber wie finden die Leute raus, dass es diese App gibt?
Wolfram: Also eigentlich 2 Bereiche, wir haben einmal das, nehmen wir mal den Landschaftsverband Rheinland, das ist einer unserer großen Kunden hier in der Region, 20.000 Mitarbeitende und damit die Mitarbeitenden davon wissen, arbeiten wir im Prinzip sehr eng mit dem LVR zusammen. Das heißt, wir nutzen die E-Mail-Verteiler, intern zum Beispiel. Und das andere ist - das haben wir im Sommer sehr umfangreich gemacht, zum ersten Mal sehr groß - eine klassische B2C- Marketingkampagne. Also wir haben superviel gelernt. Es war nicht so erfolgreich, wie wir es uns erhofft hatten, aber wir haben trotzdem ein paar Tausend Nutzende hier auf die Plattform gebracht und eigentlich jetzt in Deutschland das mit Abstand stärkste, regionale Fahrgemeinschaftsnetz entwickelt, was es gibt.
Fabio Gressies: Du hast jetzt gerade noch mit reingeworfen, dass ihr der größte Mitfahrverband hier in Deutschland seid. Wie sieht das Geschäftsmodell denn generell in Deutschland aus? Habt ihr da Konkurrenz? Gibt es da Leute, die auch in dem Markt schon viel mitmischen, oder ist es eher etwas, das so langsam erst kommt?
Wolfram: Auf dem Langstreckenmarkt, wo wir gar nicht tätig sind, gibt es mit einem französischen Unternehmen schon sehr lange einen Weltmarktführer, im Prinzip. Im Bereich der regionalen Fahrgemeinschaften zählen wir uns ganz klar zu dem führenden Unternehmen, was es in Deutschland gibt. Wir haben 3, 4 Konkurrenten, die da auch noch tätig sind, 2 Startups und 1 größeres deutsches Unternehmen, was auch in dem Bereich sich tummelt und damit sind wir sowohl von dem Ansatz, wie wir in den Markt gehen als auch, wie wir es technologisch machen, das progressive Unternehmen und dementsprechend auch inzwischen schon die, die den meisten Marktanteil haben, wenn auch der deutsche Markt noch sehr klein ist, weil uns die politische Förderung fehlt, die politische Unterstützung, sowohl einfach in der Anerkennung, dass Mitfahren einen riesigen CO²-Effekt haben kann, insbesondere aber auch in der finanziellen Förderung.
Fabio Gressies: Habt ihr aus diesem Grund euren eigenen Mitfahrverband gegründet, dass ihr gesagt habt, „wir müssen aktiv, nicht nur durch eine App, sondern auch einfach durch Aufmerksamkeit, durch das darüber Reden, dann einen Unterschied machen?“
Wolfram: Genau. Also relativ knapp und gut zusammengefasst. Der Mitfahrverband ist jetzt gegründet worden im Frühjahr 2020 und wir sind eine Gruppe von knapp 30 Menschen, die sich aus unterschiedlichen Bereichen für das Thema Mitfahren interessieren.
Dennis: Ja, also das ist auch genau die Intention oder genau das Ziel, was wir mit unserer App erreichen wollen, dass wir das alles , die Idee, die ja als Konzept „die Mitfahrgelegenheit“ nichts Neues ist, die es schon lange gibt, einfach auf einen modernen oder moderneren Stand holen und die mit unserer App so abbilden, dass es convenient ist, also einfach für alle und gleichzeitig aber trotzdem diesen Sicherheitsaspekt so weit vorantreibt, dass die Leute sich keine Sorgen machen müssen, einerseits bei wem sie da einsteigen, oder wen sie mitnehmen, aber auf der anderen Seite die Sicherheit, ob denn der Fahrer oder die Fahrerin jetzt wirklich kommt, also wie sicher ist meine Fahrt zur Arbeit in dem Fall. Auch das ist etwas, womit wir uns beschäftigen und wo wir auf jeden Fall versuchen, einfach mit unserer Lösung, die Leute davon zu überzeugen, dass das eine verlässliche Möglichkeit ist, seine Arbeitswege oder Pendelwege im Allgemeinen, zurückzulegen.
Fabio Gressies: Jungs, dann nehmt mich doch noch mal mit in einen Moment, wo es euch so richtig überwältigt hat, wo ihr gemerkt habt, „da passiert irgendwas in mir, das, was wir da draußen machen, ja, das funktioniert, das klappt und wir müssen einfach nur dranbleiben und weitermachen.“
Wolfram: Ich würde jetzt starten mit „wir haben das erste Mal das Unternehmen wirklich, oder uns finanziert, für ein Jahr“, war, als die EXIST-Zusage kam, weil an EXIST haben wir am Antrag 10 Monate gearbeitet und es gab diesen einen Tag und da kam die E-Mail und wir hatten die Zusage. Und das war wirklich dann, wo wir, glaube ich, relativ direkt einen trinken gegangen sind in Köln und relativ lange gefeiert haben am Abend. Das war wirklich dieses changing Event. Jetzt können wir ein Jahr lang das machen, worauf wir schon lange Bock hatten.
Wolfram: Ich finde, das was eigentlich am meisten Spaß macht, ist, dass wir als Gründerteam ein Team aufgebaut haben - inzwischen knapp 20 Personen - und jeden Tag mit denen arbeiten können und es einfach superviel Spaß macht, weil wir uns das Team so zusammengestellt haben, wie wir es für sinnvoll halten und wir ein junges Team sind, was sich auch nicht nur für die Arbeit versteht, sondern wir verstehen uns halt in der Arbeit wie Freunde. Und das ist eigentlich das Coole, dass wir das selber geschaffen haben von vor 4 Jahren, dann irgendwann zu dritt, zu jetzt 20 Leuten, die als Team sehr gut funktionieren. Das ist ja nicht passiert von heute auf morgen, aber das löst bei mir die größten Glücksgefühle aus, wenn ich mir das bewusst mache.
Fabio Gressies: Ja, das, würde ich sagen, ist auch ein schöner Schluss für das Ganze hier. Jungs, vielen, vielen Dank, dass ihr das Ganze mit uns geteilt habt, einen Einblick in die kleine Startup-Welt und ich drücke euch die Daumen!
Wolfram und Dennis: Dankeschön.
Fabio Gressies: Und da sind wir am Ende einer weiteren Folge des #NeueGründerzeit-Podcasts. Mein Name ist Fabio Gressies und falls du jetzt Lust hast, direkt weiterzuhören, kannst du das gerne auf der Podcast-Plattform deiner Wahl oder einfach unter gründen.nrw tun.
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