Thorsten Brügge: Der Grund warum wir, Thimo Buchheister und ich, dieses Unternehmen gemeinsam gegründet haben und überhaupt diesen Job machen und genau diese Sparte bedienen, und zwar die Digitalisierung, ist, weil es uns Spaß macht. Weil wir gesagt haben, wir möchten wirklich jeden Tag mit einem Lächeln zur Arbeit gehen und möchten mit einem Lächeln nach Hause gehen und sagen, es war ein guter Tag.
Fabio Greßies: Heute sprechen wir über den Traum vieler Büro-Angestellter, das papierlose Büro. Bei mir sind Thimo und Thorsten, Gründer und Gesellschafter der ThreeB IT GmbH. Thimo, dann würde ich sagen, wir fangen jetzt mal ganz frei an. Auf meinem kleinen Spickzettel steht, die Geschichte von Thimo.
Thimo Buchheister: Die Geschichte von Thimo oder die Geschichte von ThreeB IT?
Fabio Greßies: Nein, ganz am Anfang erstmal ein bisschen über dich. Das Ganze ist ja irgendwie entstanden, und es ist ja nicht einfach von heute auf morgen da gewesen, sondern du hast ja viel dazu beigetragen, dass das Ganze jetzt als Firma auch auf dem Papier steht.
Thimo Buchheister: Ja, das stimmt.
Fabio Greßies: Wie hat es bei dir angefangen, wenn wir in deine Vergangenheit gehen?
Thimo Buchheister: Ich kann da sehr weit ausholen, ich habe nämlich schon während meines Abiturs angefangen, also ich glaube in der zehnten Klasse. Mit sechzehn habe ich angefangen, Websites und kleine Webshops zu bauen, für lokale Unternehmen. Das hat sich dann entwickelt, so dass es etwas größer geworden ist. Und ich habe dann durch die Kommunalpolitik, in der ich da schon aktiv war, Leute kennengelernt und dann auch meinen ehemaligen Partner gefunden, mit dem ich das Ganze dann zu zweit gestartet habe, da war es zuerst eine GbR. Da haben wir dann Werbung und ein bisschen Software, die Entwicklungen für die Webseiten mitgemacht. Und es ist dann einfach immer gewachsen.
Dann habe ich mich zusammen mit Thorsten entschieden, die ThreeB IT zu gründen, da haben wir einen großen Kunden direkt übernommen im Logistik-Bereich und haben dann angefangen, unsere eigene Logistik und auf Dauer dann die Prozessmanagement-Plattform zu bauen. Also das ist so in groben Zügen zusammengefasst.
Fabio Greßies: Ich würde einfach dann nochmal ganz viel weiter hinten anfangen. Du hast gerade gesagt, dass du in der zehnten Klasse schon angefangen hast, Websites zu programmieren.
Thimo Buchheister: Richtig.
Fabio Greßies: Wieso? Wieso sagt man sich in der zehnten Klasse, dass ist das, was mich interessiert?
Thimo Buchheister: Das kommt daher, dass ich schon immer sehr gerne programmiert habe. Wir haben natürlich früher Computerspiele gespielt und LAN-Parties, das gab es ja früher viel.
Aber ich habe parallel immer Software entwickelt, anfangs so kleine textbasierte Spiele, und dann ist das Ganze, da war das Internet ja noch recht neu, sag ich mal, war das eine faszinierende Technik. Und ich habe halt angefangen, so kleine Websites zu bauen, und das zu machen, und das fand ich, ist ein spannendes Thema gewesen und dann habe ich mich immer weiter darin vertieft und dann kamen auch Leute auf mich zu, die gesagt haben, kannst du nicht für mich vielleicht irgendwas für meine Firma machen? Da habe ich angefangen, Shops zu bauen.
Fabio Greßies: Damals schon Shops gebaut, also Online-Shops?
Thimo Buchheister: Ja, tatsächlich damals schon Online-Shops.
Mein erster größerer Kunde war ein Weinhändler aus Ibbenbüren, der tatsächlich ein Teil seines Geschäfts über diesen Online Shop abgewickelt hat. Der große Vorteil an allem, was so mit IT und vor allem was mit Internettechnologien zu tun hat ist, man muss sich immer weiterentwickeln. Also man wird jedes Jahr gezwungen, etwas Neues zu lernen, etwas Neues zu machen. Und das ist bis heute etwas wirklich Spannendes, was mich daran reizt, das weiter zu tun. Wenn ich zum Teil Leute sehe, die zur Arbeit gehen und dann frustriert nach Hause kommen und das jeden Tag einfach machen. Das kann ich mir für mich auch einfach nicht vorstellen.
Fabio Greßies: Und es geht ja wirklich darum, also was aus meiner Vorrecherche herausgekommen ist, die Papierlosigkeit, also dass ihr wirklich Prozesse digitalisieren wollt, also quasi weg vom bürokratischen Papiermanagement hoch in die Cloud und Prozesse auch einfach vereinfachen.
Thimo Buchheister: Richtig, also wir gucken uns letzten Endes die Prozesse in Unternehmen an und bringen die vollständig auf unsere Cloudplattform, also, so dass Papier nicht mehr nötig ist.
Im Grunde soll es dahin gehen, dass auch ein Telefonanruf nicht mehr nötig ist, weil unsere Plattform diese ganzen Kommunikationswege übernimmt. Es gibt da ja auch wirklich Fälle, die mich immer wieder davon überzeugen, dass es notwendig ist, so eine Plattform weiterzuentwickeln.
Wo ich Papier zu jemandem schicke, der das einscannt, dann bearbeitet, ausdruckt und wieder weiterversendet. Ja, das gibt es wirklich. Und die Sachen dürfen einfach nicht sein. Weil es ineffizient ist und auch das Unternehmen auf Dauer lahmlegt. Und daran arbeiten wir eigentlich, dass wir das auf Dauer ablösen können.
Fabio Greßies: Ist vielleicht eine böse Frage, aber würdest du sagen, dass jedes Unternehmen digitalisiert werden kann?
Thimo Buchheister: Jedes Unternehmen, das im Büro arbeitet. Lass es ein KFZ-Sachverständiger sein oder irgendeine Weiterbildungseinrichtung, alles, was sowieso nur im Büro funktioniert, kann man zu hundert Prozent digitalisieren, davon bin ich überzeugt, ja.
Fabio Greßies: Wir hatten im Vorgespräch eben ganz darüber gequatscht, dass die Wirtschaftsförderung Kreis Steinfurt euch so ein bisschen unterstützt hat, um euch auch dahin zu bringen, wo ihr heute steht. Kannst du da vielleicht so ein bisschen drauf eingehen und sagen, wie die euch unter die Arme gegriffen haben?
Thimo Buchheister: Mit unserem vorherigen Unternehmen hatten wir als bester Arbeitgeber schon einen Preis gewonnen, den die Wirtschaftsförderung da verteilt hat, so sind wir da letzten Endes in Kontakt gekommen. Und der gute Kontakt hat sich dann in das neue Unternehmen weiterentwickelt.
Wir haben einen großen räumlichen Vorteil, die Wirtschaftsförderung hat nämlich ein Büro quasi neben uns im Digitalhub in Ibbenbüren, und da kommt man natürlich bei einem Kaffee mal schnell ins Gespräch, also da werden wir regelmäßig unterstützt, dadurch, dass Kontakte hergestellt werden.
Also sowohl zu größeren Unternehmen, am Sekretariat vorbei, sag ich mal, direkt zur Geschäftsführung, was uns zur Vermittlung unserer Produkte natürlich immer sehr weiterhilft, aber auch was eben Kontakte, wie diesen Podcast zum Beispiel möglich gemacht hat, was das angeht, sind wir durchaus angetan, würde ich sagen.
Fabio Greßies: Thorsten!
Thorsten Brügge: Hi.
Fabio Greßies: Grüß dich.
Thorsten Brügge: Ja, grüß dich.
Fabio Greßies: IT-Bereich, IT-Unternehmen, ist das was, was ich dir in der Schule sagen hätte können. Und du hättest gesagt, das ist genau das, wo ich irgendwann landen werde? Oder hättest du mir damals gesagt, nee ich tendiere eher zum Fußball-Profi?
Thorsten Brügge: Ich habe sehr lange gebraucht, um mich zu orientieren. Weil ich mich sehr spät erst festgelegt habe, was ich mache. Ich war schon immer jemand, der sich gerne ausprobiert hat. Mit Computern habe ich immer gearbeitet, ich war einer, der schon ganz früh Rechner zu Hause hatte und sehr affin war, was Spiele angeht, war es damals noch. Dann gab es irgendwann Grafikdesign und ähnliche Sachen, sowas, was man sich noch selber aneignen konnte. Aber jobtechnisch habe ich alles ausprobiert.
Gelernt habe ich Industriemechaniker damals, dann habe ich alle möglichen Branchen ausprobiert, vom Schrottplatz über die Baustelle, über den Einzelhandel. Ich habe wirklich alles versucht. War viel in führenden Positionen, weil ich mich gerne hochgearbeitet habe. Ich habe immer schon die Herausforderung gesucht. Und erst mit 30 kam der Punkt, wo ich gesagt habe, jetzt gehst du langsam auf das Alter zu, oder dreißig ist noch nicht alt, aber jetzt musst du langsam an dein Alter denken und willst dich nicht weiter ausprobieren, sondern musst endlich mal deinen Job finden, den du gerne machen möchtest. Und dann habe ich gesagt, ja gut, ich saß schon immer vor dem Computer, ich habe schon immer am Rechner gesessen. Klar, erst Grafiken bearbeitet, aber für mich war die Herausforderung mal zu sehen, was hinter Programmen steht.
Und habe dann mit dreißig tatsächlich die Umschulung gemacht zum Anwendungsentwickler in der Firma von Thimo Buchheister, den wir gerade eben schon gehört haben.
Und habe dann gemerkt, dass mir das richtig viel Spaß macht und ich diesen Job auf jeden Fall mir vorstellen kann, ihn zu machen, bis ich in Rente gehe. Den Leuten zu erklären, dass wir denen helfen wollen und die unterstützen wollen, das ist tatsächlich ein sehr schwieriges Thema.
Daran sind wir auch sehr, sehr oft gescheitert, jedenfalls vor Corona. Unsere Kunden haben sich nicht wirklich viel mit Digitalisierung beschäftigt. Die haben vielleicht einen Computer da stehen. Viele Kunden, die wir jetzt haben, hatten vorher sogar noch Faxgeräte da, weil sie gesagt haben, seit dreißig Jahren funktioniert das mit dem Faxgerät, warum sollte ich das ändern, ich verstehe den Mehrwert daran nicht. Ich verstehe gar nicht, was mir die Digitalisierung bringt.
Da war es wirklich eine schwere Mission, den Kunden das zu erklären, gerade Unternehmen, die gerne alles finanziell nur sehen und dann dich fragen, wieviel spare ich denn dadurch, wenn ich jetzt investiere? Und du musst denen dann sagen, das kann ich dir jetzt nicht an einer Formel herunterbrechen. Erstmal geht es um eine Investition in die Zukunft. Dann kam Corona und dann sind die besagten Kunden, die uns immer gesagt haben, seit dreißig Jahren arbeiten wir mit Faxgeräten, das klappt super. Die sind dann zu uns gekommen und haben gesagt, das Faxgerät, ich bekomme das nicht zu meinen Mitarbeitern nach Hause, ich weiß nicht, wie ich das mit dem Home Office machen soll. Da mussten wir dann sagen, jetzt seid ihr ein bisschen spät, jetzt haben wir schon zehn andere Kunden angenommen, die genau das gleiche Problem haben, wie du. Jetzt musst du dir jemanden anderen suchen.
Erst haben wir Kunden gesucht und jetzt mussten wir wirklich uns die Kunden aussuchen, welche wir haben, weil alle plötzlich gemerkt haben, was der Mehrwert ist.
Und zwar freies Arbeiten, von überall arbeiten, digitales Arbeiten, von zu Hause arbeiten. Man kann, wenn man digital ist, sein Unternehmen viel schneller wachsen lassen, als wenn man nicht digital ist.
Der Grund warum wir, Thimo Buchheister und ich, dieses Unternehmen gemeinsam gegründet haben und überhaupt diesen Job machen und genau diese Sparte bedienen und zwar die Digitalisierung ist, weil es uns Spaß macht. Weil wir gesagt haben, wir möchten wirklich jeden Tag mit einem Lächeln zur Arbeit gehen und möchten mit einem Lächeln nach Hause gehen und sagen, es war ein guter Tag.
Ich habe das gemacht, was mir Spaß macht, was meine Vision ist und woran ich glaube.
Selbst in der Zeit, wo wir nach Kunden gesucht haben und noch nicht die Sicherheit hatten, war uns das völlig egal. Solange das Geld zum Leben reicht und wir alle unsere Rechnungen bezahlen können, ist es viel wichtiger glücklich zu sein, als reich zu sein. Es ist schön, dass wir natürlich jetzt damit erfolgreich werden und dass andere Leute verstanden haben, wie toll unsere Vision ist und dass wir ein Benefit für ganz viele Leute haben. Und selbst, wenn das nicht eingetreten wäre, wäre es nie dazu gekommen, dass wir gesagt haben, aus Sicherheitsgründen schwenken wir jetzt um, gehen von unserem Ideal weg und machen etwas, was uns Geld bringt, nur weil es Geld bringen muss.
Fabio Greßies: Was ich auch finde, was total interessant ist, ist die Schule. Glaubst du, dass das etwas ist, was möglich ist in Deutschland? Dass wir sagen, wir können auch Schulen sogar digitalisieren?
Thorsten Brügge: Man kann Schulstoff digital aufbereiten, ganz neu aufbereiten. Wir können Unterricht umgestalten und neugestalten. Wir hatten eine große Vision. Sind damit an Schulen gegangen, die waren völlig entsetzt, die kamen damit überhaupt nicht klar. Alleine schon den Leuten zu sagen, du kannst einen Test jetzt einfach online vorbereiten und die Maschine wertet den für dich aus. Du hast eigentlich gar keine Arbeit mehr. Die haben sich darüber gefreut, dass sie jetzt keine roten Striche mehr machen müssen, müssen nichts mehr zusammenrechnen. Haben sich gefreut, aber haben gesagt, wie kommt denn der Inhalt da rein?
Da musst du deine Tests jetzt nehmen und musst sie dann digitalisieren. Du musst dich kurz damit beschäftigen und diese Sachen einpflegen, das ist gar nicht schwer, du musst das machen.
Ne, da habe ich ja mehr Arbeit. Ne, dann will ich das doch nicht.
Wir haben aber gesagt, wir wollen das nicht aufgeben. Ich habe es an vielen, unsere Nachbarstochter war dann nochmal der Gedanke, so wir müssen da etwas machen. Weil die hat dann doch plötzlich während Corona, musste die zu Hause bleiben. Und dann hat sie die Aufgaben per Post bekommen, per WhatsApp bekommen, manche mussten sie dann zurückfahren und mussten die dann beim Briefkasten, beim Lehrer selber einschmeißen, das kann einfach nicht richtig sein.
Dann haben Thimo und ich uns nochmal zusammengesetzt und haben uns nochmal Gedanken gemacht, wie können wir denn Schulen digitalisieren, ohne die aus deren Komfortzone zu bewegen, sag ich mal. Ohne, dass wir alles neu ändern müssen.
Und dann sind wir hingegangen und haben uns gesagt, wir stellen uns ein virtuelles Klassenzimmer vor. Wir ändern gar nichts groß, außer dass wir alles online abbilden. Dass wir einfach sagen, lass uns Schüler vor eine Kamera setzen und lass uns einen Lehrer vor die Kamera setzen.
Die Schüler sehen den Lehrer, der Lehrer sieht eine ganze Reihe von Schülern nebeneinander. Der Lehrer hat einen Zettel, den braucht er nicht digitalisieren, also außer, dass er ihn einscannen muss. Drückt auf eine Taste und kann ihn automatisch an die Schüler austeilen und mit einer Taste auch wieder einsammeln, diesen Zettel, wenn die anderen ihn dann bearbeitet haben. Das heißt, es gibt einen Videochat, es gibt einen Stundenplan online.
Das heißt, wir haben wirklich die Schule, so wie sie ist, genommen und ins Internet gestellt. Und einfach nur ermöglicht alles weiter zu machen, wie es bis jetzt auch ist, nur online.
Fabio Greßies: In Amerika gibt es ja zum Beispiel schon viele Unternehmen, die Dinge sehr, sehr gut machen. Steht ihr da irgendwie im Austausch mit denen? Wie haltet ihr euch up to date?
Thorsten Brügge: Wenn man nach Amerika schaut, das Thema Open Source zum Beispiel ist da schon gang und gebe. In Amerika ist es schon immer so, dass sie sagen, komm, wir helfen euch gerne. Zeigt uns euren Code zum Beispiel und wir helfen euch dabei, und ihr bekommt Einfluss von uns.
Das haben wir immer sehr groß genutzt, das heißt, wir haben schon immer mit den größten Konzernen in Amerika, was Entwicklung angeht, zusammengearbeitet. Wir stehen mit einem sehr nah in Kontakt, weil die uns in Deutschland als Ansprechpartner haben und damit können wir mit sehr fortschrittlichen und sehr neuen Technologien arbeiten, mit denen andere in Deutschland vielleicht noch gar nicht arbeiten dürfen. Die Partnerschaft ist so eng, dass man uns vertraut und neue Technologien früher bereitstellt. Und dann ist natürlich der größte Wissensschatz, den wir uns immer so anreichern können, jedes Jahr, ist auf den Messen in Amerika, und da fliegen wir dann regelmäßig hin und holen uns die neuesten Informationen. Diese Messe geht über fünf Tage. Wir alle denken immer, das ist doch super, das ist doch ein Urlaub, ihr fliegt da nach San Francisco und habt auch tolles Wetter und lauft da über eine Messe und bringt auch immer ganz viele Geschenke mit, weil Merchandise bekommst du da natürlich auch immer ohne Ende.
So ist es aber nicht, die fünf Tage sind wahnsinnig anstrengend, die sind anstrengender als das ganze halbe Jahr danach. Weil du mit so viel neuem Input gefüttert wirst und das alles aufnehmen musst und versuchst, es dir zu merken oder direkt schon da umzusetzen, als Entwickler arbeitet man natürlich von überall auch weiter, also auch von der Messe arbeiten wir noch für deutsche Kunden weiter, einfach mit den neuen Sachen, die wir dann dort aufnehmen und direkt umsetzen wollen.
Das ist der Grund, warum unser Unternehmen ThreeB IT ziemlich weit vorne und sehr fortschrittlich ist im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmen. Deswegen gucken wir so oft nach Amerika, Asien oder auch andere Länder und sagen, da gibt es wieder etwas Neues, eine neue Technologie und natürlich macht es Arbeit, die dann in bestehendes Produkt zu integrieren.
Die Arbeit machen sich viele nicht, weil das ist kostenintensiv und am Ende hat man dadurch nicht viel mehr, außer, dass man fortschrittlicher ist. Man verkauft aber deswegen nicht mehr.
Wir haben aber den Anspruch an uns selber, dass wir Freude daran haben und dass wir sagen, wir wollen aber die neuesten Technologien benutzen und wenn uns das jetzt zwei Monate Arbeit kostet, die neuere Technologie da zu integrieren, machen wir das trotzdem. Weil wir Spaß daran haben und weil wir sagen, wir wollen fortschrittlich sein, wir wollen nicht nur ein Produkt haben, verkaufen und damit Geld machen, bis ins Unermessliche.
Wir wollen ein tolles Produkt haben, wo wir selber stolz darauf sind und wissen, dass ist immer am Nerv der Zeit und nicht von gestern oder vorgestern.
Fabio Greßies: Thimo und Thorsten, ich danke euch total für eure Zeit und vor allem für die Impulse, die ihr mir und auch hoffentlich den Zuhörern gegeben habt. Ich bin gespannt, wie viele Unternehmen in Zukunft von euch noch digitalisiert werden und hoffentlich auf das Papier verzichten können.
Thimo Buchheister: Ich hoffe, dass das noch viele Unternehmen sein werden.
Thorsten Brügge: Hat wirklich Spaß gemacht, danke dafür.
Fabio Greßies: Danke für das Zuhören, guckt doch einfach auf unserer Webseite vorbei.
Du findest das Ganze unter gruenden.nrw, und ich würde einfach sagen, wir hören uns hier beim nächsten Mal wieder. Das war es, Fabio.
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