Grubenhelden: ein modisches Zeichen für das Ruhrgebiet und seine Kohle-Tradition (This content is only available in German.)

Matthias Bohm

Aus Gladbeck in die ganze Welt: Das ist der Anspruch von Grubenhelden, der schon heute umgesetzt ist. Denn irgendwo auf der Welt, so sagt Gründer Matthias Bohm, trägt schon heute jemand seine Mode, die auf besondere Weise die Steinkohle-Tradition des „Reviers“ ehrt. In die Kleidungsstücke sind Teile der Bergmann-Hemden, -Hosen und – in der Marke August & Alfred – auch der Stahlmäntel der Arbeiter aus den Stahlwerken von Thyssenkrupp eingearbeitet. Denn mit der Mode setzt Matthias Bohm nicht nur ein Zeichen für die Tradition seines Opas und einer ganzen Generation, sondern auch für Diversity. „Unter Tage waren alle gleich. Warum nicht auch über Tage?“, fragten sich Matthias Bohm und sein Team – und bekennen mit einer bunten Kampagne Farbe.

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Nach einem Studium der Sportwissenschaften und einer Karriere im Sport-Marketing entschied sich Matthias Bohm, alles auf eine Karte zu setzen und ein Mode-Unternehmen zu gründen. „Es hätte alles sein können“, sagt er. Hauptsache, es erzähle die Geschichte von seinem Opa, von den Bergleuten, von seinem Revier. Und Geschichten gebe es viele, so dass die Geschichte der Grubenhelden längst nicht zu Ende erzählt sei. Und es gab und gibt viele Gänsehaut-Momente, z. B. wenn ein Bär von einem Mann den Gründer umarmt und ihm für sein Werk und die Hommage an seine berufliche Vergangenheit dankt. Ein weiterer Gänsehaut-Moment für das ganze Team war die Reise nach New York City und die Teilnahme an der Fashion Week – mit einem Flashmob auf dem Times Square. „Wir haben das Steigerlied gesungen. Das war schon ein bewegender Moment“, erinnert sich Matthias Bohm.