Digitale Hautarztpraxis aus NRW gewinnt Deutschen Gründerpreis

Die digitale Hautarztpraxis der dermanostic GmbH aus Düsseldorf/Solingen (zur Gründungsgeschichte) hilft Patient:innen mit Hautveränderungen schnell und digital. Ganz ohne langes Warten auf den Facharzttermin. Dafür hat das Unternehmen bei der Verleihung am Dienstagabend den Deutschen Gründerpreis in der Kategorie Aufsteiger bekommen. 2021 hatte dermanostic bereits den GRÜNDUNGSPREIS NRW erhalten. Ein weiterer der drei Nominierten in der Kategorie kommt ebenfalls aus NRW: Das Batterie-Start-up E-Lyte aus Münster/Kaiserslautern (zur Gründungsgeschichte).

Das Gründungsteam von dermanostic um Dr. Alice Martin

Schüler:innen aus NRW dominieren

Die Preisträger:innen in der Kategorie Schüler:innen kamen außerdem allesamt aus Nordrhein-Westfalen. Der erste Platz geht dabei an das Gründungsteam „The Tap“ des Silverberg-Gymnasiums aus Bedburg. Die Schülerinnen aus dem Rheinland haben einen Wasserhahn entwickelt. Das besondere: Nutzer:innen können per Knopfdruck entscheiden, ob das Abwasser vom Abfluss aus in die Kanalisation fließen soll. Alternativ können sie das Wasser als Brauchwasser erneut verwenden.

Schülerinnen des Bischöflichen Pius-Gymnasiusm aus Aachen bekommen den zweiten Platz. „RückSack“ heißt die Idee des Teams: Ein Pfandsystem für nachhaltige Einkaufstaschen. Auf Platz drei landet ein Team vom Hugo Junkers Gymnasium in Krefeld. Das Team „Crispwater“ hat eine selbstreinigende Trinkflasche entwickelt. Neben der Preisverleihung dürfen die zehn bestplatzierten Teams an einem mehrtägigen Hackathon teilnehmen. Dort wird mit Start-ups an realen Herausforderungen gearbeitet.

Neben den Preisen für die Schüler:innen und Aufsteiger wurden bei der Verleihung Preise in drei weiteren Kategorien vergeben: StartUp, Lebenswerk und ein Sonderpreis. Der Deutsche Gründerpreis wurde zum 22. mal vergeben.