Lilith Brockhaus:
Man redet immer von dem Risiko, was man eingeht und dem Mut, den man hat, zu gründen. Und ich glaube – ja, da ist viel dran. Aber andererseits haben wir uns beide auch gefragt, was ist denn das Schlimmste, was passieren kann?
Fabio Gressies:
Willkommen zu einer neuen Folge des NeueGründerzeit-Podcasts. Mein Name ist Fabio Gressies und ich sitze heute hier mit Lilith, der Co-Founderin von VisualMakers und freue mich, was du zu erzählen hast. Willkommen!
Lilith Brockhaus:
Vielen Dank. Ich freue mich sehr, hier zu sein.
Fabio Gressies:
Ich würde gerne zum Anfang einfach mal – damit wir alle direkt wissen, was du eigentlich machst, warum du heute hier bist – ein kleines Intro über dich und über VisualMakers von dir hören.
Lilith Brockhaus:
Genau. Ich bin Lilith, ich bin 28 Jahre alt, Mitgründerin von VisualMakers und VisualMakers ist eine Lernplattform für No-Coder. Wir bringen Leuten bei, wie sie ohne Programmierkenntnisse Software bauen können, also Webseiten, Apps, Automatisierung. Und ich komme eigentlich überhaupt nicht aus dem Softwarebereich, sondern wollte ursprünglich mal Schauspielerin werden und hatte so gar nichts mit der Start-up-Szene zu tun. Also ich konnte wirklich nicht mal Excel bedienen und habe dann in einem Start-up angefangen, die sehr viel No-Code benutzt haben. Die haben damals viele Prozesse automatisiert mit sogenannten No-Code-Tools. Man kann sich das ein bisschen vorstellen, wie eine Powerpoint-Präsentation, wo man zum Beispiel einen Text reinschiebt und ein Bild reinschiebt und dann per Klick und Drag-and-drop verschiedene Elemente miteinander verknüpft, also relativ easy. Ich bin irgendwie davon ausgegangen, dass jedes Start-up so arbeitet, weil es macht ja total Sinn, geht total schnell, ist total einfach. Jeder kann das lernen. Und man hat dadurch eben supereffiziente Prozesse, die aber auch total agil sind. Und ich habe da angefangen Workshops intern in der Firma zu geben, weil ich konnte automatisieren, aber alle anderen nicht.
Und dann habe ich einen YouTube-Kanal gestartet und habe da mein Wissen in die Welt hinaus gepustet. Bin dann zu einer Konferenz eingeladen worden als Speakerin für No-Code und da hat mich dann mein jetziger Co-Founder gesehen. Der war Teilnehmer bei dieser Konferenz und hat mich dann eingeladen zu seinem Podcast.
Fabio Gressies:
Echt?
Lilith Brockhaus:
Genau, so ist das entstanden.
Fabio Gressies:
Das ist Alex, ne?
Lilith Brockhaus:
Das ist Alex. Dann war das ein total schönes Gespräch. Und dann habe ich ihn drei Wochen später angerufen und gefragt, ob wir das nicht zusammen machen wollen. Weil durch meinen YouTube-Kanal und diese Workshops, wo ich dann Blogposts drüber geschrieben hatte, hatten mich ein paar Firmen angefragt, ob ich nicht solche Workshops auch mal bei denen machen kann. Dann haben wir beschlossen, wir gründen das zusammen. Das ist jetzt anderthalb Jahre her – heute auf den Tag tatsächlich.
Fabio Gressies:
Echt?
Lilith Brockhaus:
Ja, da saßen wir beim Notar gerade.
Fabio Gressies:
Welches Datum haben wir denn heute?
Lilith Brockhaus:
Den 22. Juli.
Fabio Gressies:
Also wirklich auf den Tag genau ein Jahr her. Kannst du dich noch an den Tag erinnern, oder diese Entscheidung, überhaupt zu sagen, wir gründen jetzt, wir machen diesen Schritt und werden ernst?
Lilith Brockhaus:
Also der Schritt, zu sagen, wir machen das zusammen, kam schon ein bisschen früher. Heute vor einem Jahr waren wir quasi wirklich beim Notar und haben die Firma offiziell gegründet. Als ich ihn angerufen habe – das war kurz vor Weihnachten 2020 – wir hatten uns zu dem Zeitpunkt nicht gesehen, Alex wohnt in Hamburg und ich in Köln. Und dann haben wir erst mal überlegt, wie finden wir denn raus, ob wir überhaupt zusammen arbeiten können? Weil mir war total wichtig, dass wir uns so gut kennenlernen, dass wir eine gute Streitkultur haben. Dann war ursprünglich der Plan, dass wir uns erst zur Gründung sehen, weil das war ja mitten in Corona. Das heißt, wenn wir uns gesehen hätten, hätten wir auch nicht viel machen können – also was man halt so macht, wenn man sich noch nicht kennt, aber ein Unternehmen zusammen gründen will. Und dann ging das aber alles Schlag auf Schlag, als wir uns für verschiedene Dinge beworben hatten. Also wir hatten uns damals auf den Startplatz Accelerator beworben, hier in Köln, haben uns zum Rheinland-Pitch beworben und auf das Gründerstipendium NRW und haben uns eigentlich aus Jux und Dollerei auf alles beworben und haben alle 3 bekommen.
Fabio Gressies:
Wie cool!
Lilith Brockhaus:
Und sind dann ins Finale eingeladen worden vom Rheinland-Pitch. Und es war auch noch der 100. Rheinland-Pitch und deshalb gab es eine, keine TV-Übertragung, aber auf jeden Fall im Internet wurde es übertragen und es war ein Riesenfilmteam da und Riesenevent. Deshalb ist Alex dann nach Köln gekommen und das war der Tag, wo wir uns zum ersten Mal gesehen haben.
Fabio Gressies:
Ach echt?
Lilith Brockhaus:
Ja. Also wir treffen uns jetzt so alle 2 bis 3 Monate ungefähr und sind ja aber inzwischen auch nicht mehr zu zweit, wir sind inzwischen 5 im Team.
Fabio Gressies:
Also einfach an der Art und Weise, wie du es gerade erzählst, habe ich nicht das Gefühl, dass das eine Entscheidung ist, die du oder Alex bereut haben?
Lilith Brockhaus:
Absolut nicht.
Fabio Gressies:
Ich finde es immer wieder so schön, zu hören, wenn Leute einfach sagen, wir gehen dieses Risiko, wir haben eine Idee, wir können vielleicht einen Unterschied daraus machen und man macht es einfach.
Lilith Brockhaus:
Ja! Ich meine, wenn man gründet, dann redet man immer von dem Risiko, was man eingeht und dem Mut, den man hat, zu gründen. Und ich glaube – ja, da ist viel dran. Aber andererseits haben wir uns beide auch gefragt, was ist denn das Schlimmste, was passieren kann? Das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass wir uns in einem halben Jahr wieder einen Job suchen müssen und extrem viel gelernt haben und wahrscheinlich ein ziemlich gutes Netzwerk aufgebaut haben.
Fabio Gressies:
Dann würde ich an der Stelle jetzt gerne von dir wissen, wie wichtig war denn bei euch das Gründerstipendium, dass ihr da die Möglichkeit bekommen habt, durch diese Förderung, euch wirklich auf das zu konzentrieren, was ihr jetzt immer noch macht?
Lilith Brockhaus:
Extrem wichtig, tatsächlich, weil wir dadurch weniger Gelddruck hatten, am Anfang. Weil wir haben kein Investment drin. Also wir haben ein ganz kleines Startkapital, quasi von – Investor kann man gar nicht sagen – unserem Mentor, würde ich sagen, von meinem alten Arbeitgeber, mit drin. Aber wir haben nie eine Funding-Runde gemacht oder so und das haben wir auch erst mal nicht vor. Und das Gründerstipendium hat uns geholfen. Alex und ich haben uns von Anfang an Gehalt ausgezahlt, also quasi seit Juli letzten Jahres und haben uns aber ein halbes Gehalt ausgezahlt, weil den anderen Teil hat das Gründerstipendium finanziert. Dann ist auch erst ab Februar unsere erste Werkstudentin dazugekommen und dann im April der nächste. Und seit Juni haben wir unseren ersten Vollzeitmitarbeiter mit dabei und uns das leisten zu können, darauf hinarbeiten zu können, das hat das Gründerstipendium ermöglicht. Also es gibt einfach eine gewisse finanzielle Freiheit als Gründer, weil das Gründerstipendium ist gründerabhängig und geht nicht ins Unternehmen. Man bekommt es als Gründer auf das eigene Konto.
Lilith Brockhaus:
Das finde ich auch extrem wichtig, weil man oft vergisst, sich als Gründer in seinen Bedürfnissen ernst zu nehmen. Und man braucht einfach Geld als Gründer, um auch die Freiheit zu haben, frei zu denken, nicht für sich selber an Existenzängste oder so zu denken, oder wie bezahle ich meine Miete nächsten Monat?
Fabio Gressies:
Ich finde nämlich gerade dieser Gehaltspunkt ist unglaublich wichtig, weil es gibt ja, glaube ich, dieses Ding: 9 von 10 Start-ups scheitern. Und ich mag diese Statistik überhaupt nicht, aber ich habe so eine kleine Theorie und ich glaube, dass es ganz viel damit zu tun hat, dass kein Geld fließt und dadurch diese Kreativität kaputtgeht und diese Ängste so groß werden. Gerade wenn du dir ständig Gedanken machen musst, wie kann ich nächste Woche oder nächsten Monat meine Miete zahlen? Du hast gerade gesagt, dass ihr jetzt nicht unbedingt auch Investoren mit reinnehmen müsst. Also funktioniert euer Unternehmen auch finanziell bisher?
Lilith Brockhaus:
Ja, wir finanzieren uns komplett selber. Und das ist auch ein echt schönes Gefühl, weil ich glaube, dass wir irgendwann Investoren mit reinnehmen könnten. Wir dachten am Anfang immer, wir wären kein Investment-Case, weil wir eine Community machen und weil – wir brauchen auch kein Investment im klassischen Sinne, weil wir keine großen Produktionskosten haben. Aber, und das ist auch noch mal ein Aspekt mit No-Code für Gründer, wenn wir Investment reinholen, dann würden wir erst mal zeigen wollen, hey, wir haben so und so viel Traction, wir haben so und so viele Leute, die die Masterclass kaufen, so und so viele Leute, die damit erfolgreich geworden sind. Dann hast du halt einen ganz anderen Punkt mit Investoren zu diskutieren. Und das ist eben für ganz viele Unternehmen mit No-Code möglich, weil man mit No-Code einfach extrem schnell Prototypen bauen kann oder MVPs bauen kann und dann schon Nutzer auf die Plattform holen kann, oder was auch immer man dann baut. Man kann dann viel besser beweisen, Leute sind zahlungsbereit dafür, weil man einfach Zahlungsanbieter anbinden kann und hat dadurch viel, viel mehr Zeit gespart, als wenn ich es einfach selber entwickeln würde – und eben entsprechend auch Geld.
Du brauchst nicht so viel Geld, wenn du mit No-Code entwickelst. No-Code kostet auch Geld, klar, weil die Tools kosten monatlich und so was. Aber das sind halt, lass das mal 100, 200 € sein im Monat, wenn du wirklich viele No-Code-Tools benutzt, im Gegensatz dazu, was das kostet, wenn du einen Entwickler anstellen würdest.
Fabio Gressies:
Ich würde gerne einfach noch mal so ein bisschen über euren Arbeitsalltag wissen. Also einfach vielleicht auch noch mal, was ist euer Ziel? Warum gibt es VisualMakers?
Lilith Brockhaus:
VisualMakers gibt es, um so vielen Leuten wie möglich den Zugang zu Tech zu ermöglichen. Weil wir leben in einer immer mehr digitalisierten Welt. Und je mehr Leute verstehen, wie die Konzepte von Tech funktionieren, desto einfacher können sie sich darin zurechtfinden. Und wir haben mehrere Themen, also einmal Fachkräftemangel, wir haben aber auch generell die Digitalisierung, weil sich Leute noch nicht zurechtfinden. Und beides wollen wir lösen.
Fabio Gressies:
So, um es ganz für den Laien zu fassen, was passiert, wenn ich jetzt auf diesen Button hier klicke? Weil jeder drückt drauf und hat dann zehn Minuten später sein Flugticket im E-Mail-Ordner – das einfach ein bisschen greifbar zu machen, was passiert hier eigentlich im Hintergrund?
Lilith Brockhaus:
Genau.
Fabio Gressies:
Was ist, wenn ihr zusammensitzt, wer ist euer Wunschkunde? Möchtet ihr an große Firmen gehen und dieses Gesamtpaket verkaufen oder ist es dann doch der einzelne Kunde?
Lilith Brockhaus:
Das ist genau der wunde Punkt – oder nicht mehr der wunde Punkt. Also wir finden das gerade mehr und mehr raus. Wir haben am Anfang angefangen mit vielen Selbstständigen, Leute, die generell schon im Tech-Bereich unterwegs sind, vielleicht angestellt sind, Gründer, die eine Idee haben und aber keinen technischen Co-Founder haben oder niemand Technisches im Team haben. Aber auch für Teams, die erst mal eine Idee ausprobieren wollen. Weil wenn du Code schreibst, bist du halt viel langsamer im Zweifel, als wenn du einfach No-Code nimmst und dir in zwei Tagen einen Prototypen baust anstatt in zwei Wochen. Und das waren so die Ersten, also eher Einzelleute, kleine Teams. Es werden immer mehr größere Firmen. Ein Beispiel ist ein großer Wohnungsbauanbieter hier aus NRW, Süßwarenanbieter, also wirklich große, große Firmen, die anfangen No-Code und Low-Code in ihren Abteilungen zu implementieren. Und das passiert jetzt gerade bei uns, dass es immer mehr shiftet zu Unternehmenskunden.
Fabio Gressies:
Ja, was ja ein Riesenpunkt ist. Ich meine, auf der einen Seite ist es schön, wenn man merkt, das funktioniert bei Einzelpersonen und man kriegt das Feedback und merkt, okay, das was wir machen, das hilft den Leuten und löst Probleme. Aber wenn man auf einmal dann nicht an einen Kunden verkauft, sondern an eine große Firma – oder doch, es ist ja dann immer noch ein Kunde, aber der hat dann so ein bisschen mehr Budget. Da passiert dann einfach viel mehr. Das ist schön, wenn man merkt, das Baby, was man da geboren hat, das wächst.
Lilith Brockhaus:
Ja, total. Und es bleiben ja immer noch Menschen, ne? Also egal, ob das jetzt eine große Firma ist oder jemand Einzelnes, der unsere Kurse kauft oder eben auch mit uns was entwickelt. Es gibt immer den Moment, den ich auch damals hatte, als ich meine erste Automatisierung gebaut habe. Wir hatten gerade eine Schülerpraktikantin, die hatte den Moment auch, diesen Aha-Moment oder diesen Magic-Moment bei Leuten, die anfangen mit No-Code zu arbeiten, weil du hast keine Ahnung von Tech, aber dann fängst du an mit No-Code eine App zu bauen oder eine Automatisierung zu bauen und die ist super nützlich und die hast du selber gebaut und es funktioniert. Und dieser Moment – oh krass, ich habe das gebaut, wie cool! – der birgt so unglaublich viel Potenzial, weil man dadurch eben in total lösungsorientiertes Denken kommt.
Fabio Gressies:
Total. Ich habe auch die ganze Zeit dieses Bild von dem Erfinder, der in seiner kleinen Werkstatt an irgendwas arbeitet und auf einmal geht die Glühbirne an. Und das ist einfach in unserer Zeit, weil einfach ganz viel digital passiert, die neue Version des Erfinders, der auf einmal dann selber durch Tools, die uns an die Hand gegeben werden, durch euch, auch einfach Dinge erfinden kann. Wie sieht denn das bei euch zukunftsmäßig aus? Also was ist, wenn ihr träumt, wenn ihr vielleicht auch groß träumt? Wo wollt ihr hin? Was habt ihr vor?
Lilith Brockhaus:
VisualMakers soll die größte Lernplattform für No- und Low-Code in Europa werden. Das ist unser Ziel. Also, dass alles was zum Thema No-Code ...wenn man an No-Code denkt, dann dann kommt man zu uns. Wir wollen auch eine Zertifizierung schaffen – also unsere Kurse haben jetzt schon Zertifikate. Wir haben im Moment zwei Masterclasses online. Wir haben so ein dreistufiges Education-Programm. Das fängt an mit unseren Fundamentals-Kursen, das sind E-Mail-Kurse, wo man quasi jeden Tag eine E-Mail kriegt und eine Einführung kriegt, entweder in komplett No-Code, mal generell ein paar Tools kennenlernt und seine erste App, Website, Automatisierung baut und so ein paar Hintergrundinformationen hat. Das gleiche gibt es noch mal für einzelne Tools – und dann haben wir unsere Masterclasses. Das sind 3- bis 6-Wochen-Programme, ungefähr, wo wir Leute wirklich zum Experten ausbilden. Also dann kann man nachher sagen, man ist ein No-Code-Entwickler, für bestimmte Tools. Aber diese Zertifikate, also es gibt ja für Product Manager zum Beispiel diese Scrum-Master, PO und whatever von bestimmten Firmen, die dir quasi dieses Zertifikat geben und da ist ein Stempel drauf und dann ist es für alle anderen, ah cool, du hast dieses Zertifikat, das ist vertrauensvoll. Und das gibt es halt für No-Code noch nicht.
Und das versuchen wir gerade so ein bisschen zu etablieren, dass es nicht nur eben das Technische ist, sondern auch der Umgang damit – Wie baue ich bestimmte Prozesse, wie sollte ich eine Datenbankstruktur anlegen und so? Und diese Zertifikate sollen eben genau dafür sein.
Fabio Gressies:
Ich finde das manchmal ganz schön, wenn man Leute fragt, habt ihr Träume? Und wenn dann Leute den Mut haben zu sagen, ja, wir haben große Träume und wir wollen da draußen was bewegen. Ich glaube, genau dann bewegt man was. Dann würde ich an der Stelle jetzt gerne von dir wissen, wenn du dir selbst, der Lilith vor zwei Jahren, die so langsam die Idee hatte, ich möchte selber gründen, ich möchte was Eigenes aufbauen, dir selbst einen Ratschlag geben könntest. Was würdest du dir selbst mit auf den Weg geben?
Lilith Brockhaus:
Ich glaube, wenn es einer ist, dann: Vertrau auf dein Bauchgefühl. Ich habe immer sehr lange, also wenn es große Entscheidungen waren, habe ich sehr lange drüber nachgedacht und eigentlich hat mein Bauchgefühl mir aber immer das Richtige gesagt – und genauso bei Alex. Wir haben über alle Sachen immer gesprochen und wir hatten meistens dasselbe Bauchgefühl für Dinge und das war meistens richtig. Und dem gehen wir inzwischen viel selbstbewusster nach. Und würde ich am Anfang, also ich bereue es überhaupt nicht, dass wir bei vielen Sachen lange überlegt haben und auch manche Dinge gemacht haben, die wir vielleicht jetzt nicht mehr machen würden, aber, dass man da sehr gut drauf hören kann.
Fabio Gressies:
Schön. Ich finde, es ist ein guter Abschluss für dieses Gespräch. Danke dir, danke für diesen Einblick. Man merkt, dass da einfach diese Energie ist. Ihr wollt machen, ihr macht und ich drücke euch die Daumen.
Lilith Brockhaus:
Vielen, vielen Dank!
Fabio Gressies:
Und da sind wir am Ende einer weiteren Folge des NeueGründerzeit-Podcasts. Mein Name ist Fabio Gressies und falls du jetzt Lust hast, weitere spannende Gründerstories zu hören, kannst du das gerne auf der Podcast-Plattform deiner Wahl tun oder unter gründen.nrw. Viel Spaß damit.
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