Sarah Zergaw, founder of EMMIE GRAY
„Wagt es. Am Ende ist man um Erfahrungen reicher.“

Seit fünf Jahren vertreibt EMMIE GRAY über einen Webshop von Düsseldorf aus konservierte Blumen als Designobjekt in Hutboxen und in Schachteln arrangiert. Die Idee ist der Gründerin Sarah Zergaw durch Zufall im Ausland gekommen.

EMMIE GRAY: Gründung für konservierte Rosen als hochwertige und langlebige Designobjekte (This content is only available in German.)

Sarah Zergaw

Den klassischen Begriff Flowerbox oder Rosebox wollte Sarah Zergaw, Gründerin von EMMIE GRAY, nicht verwenden, da neben Blumen auch weitere Dekoprodukte ins Sortiment aufgenommen werden sollen. Was das Angebot von EMMIE GRAY auszeichnet, wie wirkungsvoll Social-Media-Kommunikation sein kann und wie man ohne Fremdkapital ein Unternehmen gründen kann, erzählt Sarah Zergaw im Video.

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EMMIE GRAY heißt EMMIE GRAY, weil es der Name einer Rose ist. Wir haben lange überlegt, wie wir unser Unternehmen nennen.“ Den klassischen Begriff, Flowerbox oder Rosebox wollte die Gründerin nicht verwenden, da neben Blumen weitere Dekoprodukte ins Sortiment aufgenommen werden sollen. Neben Blumen kommen Kerzen, Raumdüfte und Diffuser hinzu.

Was aber zeichnet die Blumen von EMMIE GRAY aus, die das Unternehmen von einem Zulieferer in Ecuador bezieht? „Der Rose wird zunächst die Zellflüssigkeit entzogen, also die natürliche Zellflüssigkeit. Und im zweiten Schritt wird mithilfe von einer Glyzerinlösung der Rose wieder Feuchtigkeit verabreicht. Das Glycerin sorgt dann dafür, dass die Rose elastisch ist und dafür, dass sie lange haltbar ist“, beschreibt Sarah Zergaw das Verfahren. 

Vom Erfolg und darüber, wie wirkungsvoll eine Social-Media-Kommunikation bereits vor Gründung sein kann, waren Sarah Zergaw und ihr Co-Gründer mehr als überrascht. Darüber und wie man ohne Fremdkapital ein Unternehmen mit heute rund 30 Mitarbeitenden, zu Saisonzeiten sogar mehr, gründen kann, sich ein Netz an Zulieferern aufbaut und einen Webshop aus Baukastensystemen entwickelt, erzählt die Gründerin im Video. Am Ende gibt es für alle, die selbst vor der Frage stehen „Gründen – ja oder nein?“ wertvolle Tipps aus der Praxis.

„Wir haben uns für Düsseldorf als Standort entschieden, weil wir selbst Düsseldorfer sind und weil es ein super Wirtschaftsstandort ist.“, so fasst Sarah Zergaw ihre Entscheidung für das Areal Böhler zusammen, in dem EMMIE GRAY mittlerweile seine Büro- und Produktionsstätten hat.

Geht es nach der Gründerin, gibt es schon bald nicht nur Blumen im EMMIE GRAY Webshop zu kaufen, sondern alles, „was auf dem Sideboard seinen Platz findet“. Der gesamte Interior-Wohnbereich ist es, der die Gründerin interessiert und in dem sie Wachstumschancen für ihr Unternehmen sieht. Wie diese Chancen realisiert werden sollen, erzählt sie uns…

Weitere Infos auf der Website von EMMIE GRAY