Dr. Dave Sircar: Die Tatsache, dass es hier zum Beispiel, in Köln und Düsseldorf, das Startplatz-Netzwerk gibt, auch im Zusammenhang mit dem digihub und all diesen Organisationen, die da mit dranhängen, das ist etwas, das hat uns richtig, richtig viel unterstützt.
Fabio Gressies: Willkommen zu einer neuen Folge des #NeueGründerzeit-Podcasts. Mein Name ist Fabio Gressies und ich sitze hier heute mit Dr. Dave Sircar von AUFMobility und ich bin total gespannt, was es mit dem treppensteigenden Rollator auf sich hat. Dave, ich freue mich total, dass du heute hier bist.
Dave Sircar: Ja, danke. Ich bin auch glücklich, dass ich hier bin und dass wir heute ein Gespräch haben. Es ist ja doch sehr kurzfristig von uns geplant worden und da freut es mich, dass es geklappt hat.
Fabio Gressies: Total. Und wir sind heute so ein bisschen hier, um über dich, über das zu reden, was ihr macht, AUFMobility. Vielleicht fängst du einfach mal am Anfang an. Wieso gibt es das Ganze? Wie ging es los bei euch?
Dave Sircar: Wieso gibt es uns? Die Mission, die wir eigentlich für unser Unternehmen sehen, die Aufgabe, der Sinn dahinter, ist es eigentlich, dass wir sagen, wir wollen die Mobilität von Menschen verbessern. Nicht über eMobilität, nicht über Fahrräder, nicht über strukturelle Dinge, sondern die persönliche Mobilität, die eingebaute Bewegungsfunktion eines Menschen, nämlich die Beine und die Füße. Und wir erleben es immer mehr, dass diese Funktion, natürlich auch bedingt durch den demografischen Wandel, nicht mehr so funktioniert, wie sie mal sollte. Sprich, wir haben einerseits Menschen, die allein schon von den körperlichen Grundzuständen her, nicht mehr in der Lage sind, sich ewig zu bewegen oder ohne Hilfsmittel sich zu bewegen und wir haben natürlich die große Gruppe der Altersgruppe ab 70+, die dann natürlich altersbedingt auch nicht mehr, entweder die Kondition oder die physische Kraft besitzen, sich ohne Halt zu bewegen. Und da ist es so, in diesem Zusammenhang, kam es vor ungefähr drei Jahren dazu, dass meine Mutter eines Tages mal gesagt hatte, sie würde sich viel glücklicher fühlen, wenn sie wieder selber einkaufen gehen könnte, wenn ich nicht die schweren Sachen für sie tragen müsste. Und jetzt muss man wissen, sie wohnt wie leider sehr viele Menschen in Deutschland erst mal in einer Wohnung und zum Zweiten ohne Aufzug. Und dadurch ist dann diese Idee geboren worden, könnte man nicht irgendwas machen, damit sie einfach etwas hochträgt. Und nach einigem hin und her mit Rücksprachen mit dem Gesundheitsamt, mit Gesprächen mit dem Seniorenrat der Stadt Düsseldorf und der Diakonie und Caritas, wurde uns klar, das Thema ist richtig groß. Das ist nicht nur ein Thema, das meine Mutter betrifft, sondern ein Thema, das ganz viele Leute betrifft. Und dadurch haben wir gesagt, dann machen wir eben ein Fahrzeug, dass man wie einen Rollator benutzen kann, mit dem man Treppen hoch- und hinuntersteigen kann, mit dem man in Busse und Bahnen hinein- und hinaussteigen kann, mit dem man auch Hänge und Abhänge befahren kann und gleichzeitig in der Lage ist, tatsächlich auch seine Einkäufe des täglichen Bedarfs zu transportieren.
Fabio Gressies: Ihr hattet die Idee, oder beziehungsweise habt ein Problem erkannt, dass ihr die ältere Generation unterstützen wollt, weil ihr gesehen habt, dass es gerade beim Einkaufen Probleme gibt und wie nah seid ihr jetzt an der Problemlösung selbst?
Dave Sircar: Wir selbst sind relativ weit fortgeschritten, das heißt, wir sind gerade dabei den Prototypen aufzubauen. Wir haben kleinere Prototypen in der Vergangenheit gebaut, um zu sehen, ob das Funktionsprinzip funktioniert. Wir wissen, das Funktionsprinzip wird funktionieren. Wir haben relativ viele Fallstricke herausgefunden und aus diesem Gesamtwerk ein Patent für uns erarbeitet. Und daher hoffen wir, dass wir in absehbarer Zeit, sobald wir die nötigen Ressourcen haben, den Prototyp voll aufbauen werden, um dann einen Proof of Concept der Menschheit vorzeigen zu können.
Fabio Gressies: Wie sieht denn das mit dem Patent aus? Patent anmelden klingt erst mal ziemlich cool, würde ich sagen. Ich habe mein eigenes Patent, wir haben unser eigenes Patent. Ja, hätte ich auch gerne. Mal gucken, wann der Moment kommt. Was heißt das? Was beinhaltet das jetzt, dass ihr dieses Patent habt? Was gibt euch das für Möglichkeiten?
Dave Sircar: Der Vorteil, den wir jetzt haben, dadurch dass wir ein Patent haben, ist, dass wir diese Technologie für uns geschützt haben. Solange wir jetzt also das Patent bedienen, das heißt, das Patent aufrechterhalten, sind wir in der Lage, tatsächlich diese Technologie, die wir jetzt entwickelt haben, auch alleine zu nutzen, beziehungsweise zu lizensieren. Und tatsächlich können wir durch dieses Patent dafür sorgen, dass andere Wettbewerber ausgeschlossen werden. Mit anderen Worten: Wenn man dann einen treppensteigenden Rollator kaufen möchte, wird man wahrscheinlich keine andere Wahl haben, als den bei uns zu kaufen, weil jeder der ein solches Produkt anbietet, vor allem mit einer vergleichbaren Technologie, der macht es nicht legal.
Fabio Gressies: Okay und dann habt ihr auch hier in Düsseldorf angefangen zu gründen direkt?
Dave Sircar: Nee, wir haben nicht direkt gegründet. Wir haben erst mal eine Zeit lang rumexperimentiert, rumgeplant, rumkonstruiert und die Gründung kam dann später.
Fabio Gressies: Wie lange ist das jetzt ungefähr her, dass ihr offiziell gegründet habt?
Dave Sircar: Also, als UG sind wir tatsächlich seit letztem Jahr gegründet und vorher waren wir als GbR unterwegs.
Fabio Gressies: Und wie ist diese Reise, als Gründer zu sagen „ich mach mich jetzt selbstständig“, wie fühlt sich das an?
Dave Sircar: Ich weiß nicht, ob man das verallgemeinern kann. In unserem Fall war es so, es war mit sehr vielen Zweifeln besät. Sprich, ich komme eben aus einer Situation, wo man immer angestellt war. Für meinen Partner Robin ist das ähnlich gewesen. Er hat lange gearbeitet, dann hat er angefangen zu studieren. Und dann ist natürlich erst mal auch der große Zweifel, „kann man das überhaupt?“ Weil jedem ist klar, eine Firma besteht nicht einfach nur aus dem technischen Können und dem, was man gelernt hat, sondern da kommen ganz viele Sachen dazu, die man neu lernen muss. Hinzu kommt, wenn man zu zweit irgendwo in einer Wohnung sitzt, hat man natürlich auch nicht diese Ressourcen, „gibt es dafür überhaupt einen Markt, wie soll man das überhaupt machen?“ Wir haben sehr viel Zeit dafür verwendet, herauszufinden, wie man eigentlich dazu kommt, dass so eine Idee noch nicht gemacht wurde. Denn als wir die ersten Umfragen hatten, war sofort klar, das ist nichts, was wir zum ersten Mal hören. Wir sind nicht die Ersten, die dieses Problem bemerken. Und trotzdem haben wir keine Lösung gefunden. Und wir haben lange an uns selbst gezweifelt, ob wir da ein Problem übersehen, weshalb es nicht gemacht wird.
Fabio Gressies: Gerade dieser Punkt mit den Zweifeln, das ist immer irgendwie was, wo du drüber erzählt hast, den kann ich auch stark nachvollziehen. Ich glaube, was dann am Ende des Tages immer irgendwie wichtig ist, ist, dass man morgens wieder aufsteht und sagt, „ey, wir schaffen das!“ Wie ist denn die Beziehung zu Robin, du hast ja eben gesagt, dass er dein Partner ist? Wie ergänzt ihr euch da, oder wie ist dieser Teamgeist, den ihr, glaube ich, denke ich, auch braucht, um das möglich zu machen?
Dave Sircar: Ja, also das ist ein wichtiger Punkt und tatsächlich ist es so, ich kenne Robin schon sehr, sehr lange. Ich kenne ihn seit den 90er-Jahren. Und als wir dann tatsächlich angefangen haben, gemeinschaftlich eine Firma aufzubauen, habe ich ihn komplett neu kennengelernt. Man lernt einen Menschen doch noch mal ganz anders kennen, wenn man eine Firma aufbaut und wenn man eben geschäftlich mit jemandem zu tun hat, egal wie lange man diese Person kennt. Und was die gemeinschaftliche Arbeit ausmacht, ist es so, dass wir uns die Arbeit aufgeteilt haben. Das heißt, ich habe mich mehr um die technische Seite gekümmert, mehr um die Finanzen gekümmert, mehr um die Präsentation der ganzen Geschichte und des Unternehmens gekümmert, während sich Robin dann stärker auf die Umfragen gestürzt hat und mehr auf die technischen Hintergründe der Website und Dinge dieser Art. Aber wir müssen uns natürlich koordinieren, wir müssen gemeinsam Entscheidungen treffen. Und für uns hat es sich tatsächlich bewährt, dass wir irgendwann gesagt haben, wir haben jede Woche einen Termin, wo wir alle Entscheidungen, wie wir in der vergangenen Woche gemacht haben, einmal sauber dokumentieren und es dann auch schriftlich fixieren. Und wir nutzen dann jeden Morgen eigentlich auch einen Termin, ähnlich wie man das aus dem agilen Umfeld kennt, dass man dann morgens ein Daily Standup hat, wo wir dann einmal wirklich durchgehen, was wollen wir machen, was haben wir geschafft. Und was in unserem Fall sehr, sehr wichtig geworden ist, ist auch die Frage, „wie fühlen wir uns?“ Etwas, was vor allem Robin sehr wichtig war, ist, dass man als Mensch stärker in den Fokus gerückt wird bei der Arbeit. Und das bedeutete, dass wir auch gesagt haben, „okay, zu den Menschen gehören Gefühle und wir müssen diese Gefühle ansprechen.“
Fabio Gressies: Also würdest du sagen, dass offene Kommunikation bei euch einfach ein wichtiger Punkt ist, dass Themen angesprochen werden?
Dave Sircar: Ja, also ich habe das auch schon in der Vergangenheit immer so gesehen und jetzt die letzten Jahre haben eigentlich gezeigt, dass es vielleicht sogar das A und O ist, dass eine direkte, offene und transparente Kommunikation vorhanden ist.
Fabio Gressies: Okay, was ist denn, wenn du jetzt auf deine Reise zurückguckst ein Punkt, wo du besonders stolz drauf bist, ein Erfolgserlebnis, ein Punkt, wo du irgendwie das Gefühl bekommen hast, „okay, dass was ich, was wir hier machen, das hat Zukunft?“
Dave Sircar: Da würde ich definitiv sagen, war es vor exakt 2 Jahren. Damals waren wir bei einem Wettbewerb gewesen und ich hatte dann unsere Idee bei diesem Wettbewerb vorne vorgetragen. Es war wirklich so - wir wussten ja damals selber nicht, ist das eine gute Idee, ist das keine gute Idee? Und dann haben wir tatsächlich vor einem Publikum bei der apoBank, mit der AOK und mehreren anderen Gruppen, die dann halt in dieser Wettbewerbsjury saßen, das Ganze vorgetragen und haben tatsächlich den ersten Preis geholt. Und diese Tatsache, dass wir dann diesen D-Health Up Wettbewerb gewonnen haben, aus dem Stegreif, hat uns gesagt, „okay, das ist ein Produkt, das wirklich Zukunft hat.“ Leute sehen es, dass wir die Fähigkeit und die Kompetenz dabeihaben. Und das war definitiv ein richtig großes Erfolgserlebnis, wo wir auch gesagt haben, „okay, das ist eine Sache, die hat Zukunft und wir wollen uns dann auch mit voller Hingabe um dieses Thema kümmern.“
Fabio Gressies: Ja, dann bin ich mal gespannt, wo diese Reise hingeht, Mensch. Wie sieht es denn mit den schlaflosen Nächten aus, über die wir im Vorgespräch schon gesprochen haben, die Probleme, den Stress, den diese Zeit auch mit sich bringt? Wie gehst du damit am besten um?
Dave Sircar: Es ist anstrengend. Es ist durchaus anstrengend, vor allem, da auch nie die Finanzierung dauerhaft sicher ist, ist es auch etwas, was einen natürlich abends beschäftigt. Und für mich selber ist es so, dass da sehr viel Sport hilft, auch der Kontakt zu Menschen hilft. Ich bin ohnehin von meiner Natur jemand, der immer sehr viel Kontakt mit Menschen hatte, also der auch die menschliche Interaktion sehr, sehr liebt. Und das sind eben Faktoren, die bei mir helfen, Stress abzubauen. Ich weiß von anderen Gründern, dass die sagen, für sie ist Yoga die Lösung, dass die dann Yoga machen. Also das muss irgendwo auch individuell etwas sein, wo man Stress abbauen kann und sich auch ablenken kann von diesen Gedanken.
Fabio Gressies: Dann können wir ja vielleicht, würde ich sagen, an der Stelle noch mal so ein bisschen über die Finanzierung reden. Wie kam denn das Geld zustande, dass ihr sagen konntet, „wir legen jetzt einfach mal los?“ Wie habt ihr euch da über Wasser gehalten und den Anfang geschafft?
Dave Sircar: Also in der Anfangsphase war es so, dass Robin noch in seinem Studium drin war, das heißt, er hat gesagt, er studiert weiter und macht es nebenbei. Ich hatte damals die Situation, ich bin gerade gekündigt worden. Und das heißt, in dieser Phase, als es damals losging, habe ich mich weitestgehend noch über Arbeitslosengeld finanziert. Und die Prototyp-Teile, Dinge dieser Art, haben wir dann aus dem Ersparten gebaut. Anfangs waren die Investitionen klein und nach und nach wurden sie ein bisschen größer. Und dann irgendwann haben wir gesagt, „okay, vielleicht könnte man alles beschleunigen, wenn man irgendwo eine Förderung hätte.“ So dass wir dann eigentlich die EXIST-Förderung, das EXIST-Gründerstipendium, beantragt hatten, welches wir auch bekommen haben.
Fabio Gressies: Okay und zukünftig, wie kommt ihr da an Geld? Ist das auch wieder Förderung, die ihr versucht in Anspruch zu nehmen? Sind es private Leute?
Dave Sircar: Tatsächlich wollen wir lieber bootstrappen. Also unsere Erfahrung mit öffentlichen Fördergeldern war nicht so gut und wir glauben, dass wir eigentlich besser vorankommen, wenn wir das tatsächlich bootstrappen, bis wir an einem Punkt sind, wo wir auch den Prototyp fertig haben.
Fabio Gressies: Was kann man sich als Zuhörer oder Zuhörerin jetzt unter dem Begriff „bootstrappen“ vorstellen?
Dave Sircar: Bootstrappen heißt, in dem Fall, dass man mit eigenen Mitteln, mit den Ressourcen, die man hat, beziehungsweise mit Geld, das man sich selber verdient, damit das Ganze fertigstellt.
Fabio Gressies: Wie sieht denn das aus, hier in Düsseldorf, für dich – das Netzwerk, das die Stadt mittlerweile auch bietet, die Start-up-Förderung, die Co-Working-Spaces, die auch gerade das Land hier anbietet – wie sehr würdest du sagen, hat dich das bisher auf deinem Weg unterstützt?
Das ist eine richtig große Unterstützung, weil das bedeutet, man ist mit seinem Wissen und seinem Können nicht komplett allein. Man hat andere Menschen, die in einer ähnlichen Phase gesteckt haben, die Tipps geben können, die Rat geben können. Hinzu kommt, je nachdem was man zum Beispiel macht – wir saßen zum Beispiel im Super7000 hier in Düsseldorf, da gibt es ein ganz besonderes Beispiel, was ich vielleicht an der Stelle erwähnen möchte. Wir hatten irgendwann diesen Punkt gehabt, wo wir uns gefragt haben, als wir dann Präsentationen geschrieben haben, „wieso kommt es denn irgendwie nicht gut an oder kommt die Botschaft überhaupt richtig rüber?“ Und dann haben wir jemanden gefragt, der dort immer sitzt und eigentlich von seinem normalen Beruf her Marketingmensch ist, der uns gesagt hat, „Leute, ihr präsentiert euch einfach falsch.“ Also das war ein richtig großes Erlebnis. Also wenn ich mir heute meine Präsentationen heute und vorher anschaue, dann würde ich sagen, das war noch mal ein richtig großer Sprung. Und das ist eine Art Unterstützung, die man so in der Form umsonst nicht bekommen würde, wenn man halt eben nicht ein Netzwerk aufbauen könnte.
Fabio Gressies: Was macht denn die richtige Präsentation aus?
Dave Sircar: Um es jetzt bis her zu erklären, will ich noch mal kurz einen Schritt zurück machen. Wie sahen die Präsentationen vorher aus, oder in welchem Umfeld waren diese Präsentationen? In meinem Fall, als Ingenieur, war man immer in einem Umfeld, wo man es mit Ingenieuren zu tun hat. Das heißt, wenn man dort Zahlen präsentiert hat, wenn man irgendwelche Diagramme präsentiert hat, dann ist man einfach automatisch davon ausgegangen, dass die Leute die Story dahinter, ohne darüber nachzudenken einfach verstehen, weil sie einfach Zahlen lesen können, weil sie Grafiken lesen können, weil sie auch mit Fakten und Tatsachen umgehen, um eine Glaubwürdigkeit zu haben. Und entsprechend sahen solche Präsentationen so aus, oben 3 cm weg, unten 3 cm weg, dazwischen 3, 4 Grafiken, dazu Text. Text, in dem eben Wörter vorkamen, die vielleicht nicht unbedingt immer die einfachste Wortwahl sind. So war das dann aufgebaut. Man hatte also eine schlüssige, rationale, verständliche Erklärung, in der dann die einzelnen Gedankenschritte erkennbar sind. Und heute sieht es so aus, dass wir das ganz anders machen. Das heißt weg von Blöcken und Diagrammen, zu Bildern, die das Problem auf einer emotionalen Ebene beleuchten, mit deutlich weniger Text, weniger Inhalt, maximal vielleicht einem Diagramm oder einer Grafik, die auch nicht mehr die Komplexität hat, die man eigentlich vorher hatte. Zusätzlich unten nicht nur eine Zeile, die noch mal zusammenfasst, was es ist, sondern eine Zeile, die das Problem auf einen Satz runterbricht. Die alte Form der Präsentation hat immer noch ihre Rechtfertigung, denn wenn man in einem technischen Umfeld, in einem wissenschaftlichen Umfeld unterwegs ist, dann ist es klar, das wollen die Leute weiterhin sehen. Diese Leute sind so gestrickt, die können das, die wollen das. Aber es gibt halt nun mal auch die Menschen, die eben keine Ingenieure, keine Wissenschaftler sind und bei diesen Leuten kommt man deutlich authentischer, deutlich zielgerichteter und auch seriöser rüber, wenn man diese Präsentation auf diese Weise gestaltet.
Fabio Gressies: Dann würde ich an der Stelle sagen, bin ich auf jeden Fall gespannt auf die nächste Präsentation, hoffentlich dann die des Prototypens und drücke euch die Daumen.
Dave Sircar: Jo, danke. Vielen Dank für den Termin und für das nette Gespräch.
Fabio Gressies: Und jetzt sind wir am Ende einer weiteren Folge des #NeueGründerzeit-Podcasts angekommen. Vielen Dank fürs Einschalten, vielen Dank fürs Zuhören. Und falls du jetzt Lust hast, direkt in die nächste Folge einzusteigen, kannst du das gerne auf der Podcast-Plattform deiner Wahl tun oder einfach über Gründen.NRW. Bis zur nächsten Folge. Das war‘s für heute.
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