04.05.2023

Green Startup Monitor 2023: Wie belegen Start-ups ihre Nachhaltigkeit?

Nachhaltigkeit hat sich in der Gründungslandschaft zwar fest etabliert – doch sowohl Finanzierung als auch Messbarkeit sind dabei große Herausforderungen. Das ist eine Erkenntnis des aktuellen  Green Startup Monitor (GSM).

Schon zum fünften Mal haben das Borderstep Institut und der Startup-Verband den Green Startup Monitor erstellt. Gefördert wurde er zudem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU).

In diesem Jahr geht der Report der Frage nach, wie grüne Start-ups Impact und Wachstum verbinden.

Nur wenige Start-ups können ökologischen Impact belegen

Die Analyse zeigt, dass sich Nachhaltigkeit zwar in der Gründungslandschaft fest etabliert hat. Aber auch, dass Finanzierung und Messbarkeit des ökologischen Impacts große Herausforderungen sind.

Mit Blick auf die Daten und Fakten können nur wenige grüne Start-ups ihren ökologischen Impact belegen. Deshalb untersucht der Report in dieser Ausgabe zum ersten Mal die sogenannte „Wirkungskompetenz“: Also wie kompetent Start-ups dabei sind, ökologischen und gesellschaftlichen Impact zu erreichen.

Frauen gründen nachhaltig

Mit 35 Prozent von allen deutschen Start-ups hat der Anteil grüner Gründungen im Vergleich zum Vorjahr (29 Prozent) deutlich zugelegt. Ein neuer Höchststand. Hervorzuheben ist auch, dass der Anteil der Gründerinnen bei grünen Start-ups mit 23 Prozent höher liegt als bei „normalen“ Start-ups. Dort macht er nur 18 Prozent aus. Offenbar hat Nachhaltigkeit für Frauen eine sehr hohe Bedeutung, weshalb sie ihre Geschäftsmodelle häufiger darauf aufbauen.

Weitere Informationen und Download:

Borderstep Institut