Social Entrepreneurship: Maßnahmen zur Unterstützung gemeinwohlorientierter Gründungen vorgestellt

Immer mehr gemeinwohlorientierte Start-ups in Nordrhein-Westfalen wollen mit ihrem Unternehmenszweck einen Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher und ökologischer Herausforderungen leisten. Um die sozial-ökologische Transformation zukünftig stärker zu unterstützen, hat das Wirtschaftsministerium die Entwicklung strategischer Handlungsempfehlungen beauftragt. Das RKW Kompetenzzentrum und das Institut der Arbeit der Westfälischen Hochschule haben insgesamt zehn Maßnahmen in vier Handlungsfeldern (Zusammenarbeit im Ökosystem, Finanzierung, Kooperation und Geschäftsanbahnung und Kompetenzentwicklung) entwickelt, um die Potenziale gemeinwohlorientierter Gründungen weiter zu heben. Das Land wird nun die zeitnahe Umsetzung der vorgelegten Maßnahmen prüfen.

Mit Hilfe von Literatur- und Datenbankrecherchen, Interviews und partizipativen Workshops mit Expertinnen und Experten sind anhaltende Hürden für die nordrhein-westfälischen Gründerinnen und Gründer eruiert und konkrete Maßnahmenvorschläge entwickelt worden. Dazu gehört etwa der Aufbau eines Hubs als Dreh- und Angelpunkt für gemeinwohlorientierte Start-ups und Akteure des landesweiten Ökosystems und der verbesserte Zugang zu Förderprogrammen.