Dr. Markus Große Böckmann: Man sollte keine Angst vor einer Gründung haben, sondern man sollte es machen. Angst sollte man nur davor haben, wenn man es nicht tut, zu gründen, wenn man eine gute Idee hat.
Fabio Gressies: Willkommen zum #NeueGründerzeit-Podcast. Mein Name ist Fabio Gressies und ich sitze heute zusammen mit Dr. Markus Große Böckmann in Aachen, im Büro von Oculavis und bin total gespannt, was es heute zu hören und zu erzählen gibt, und würde einfach vielleicht mit der Frage anfangen: Was treibt ihr eigentlich? Warum gibt es dieses Büro? Warum habt ihr das angemietet? Was macht ihr hier?
Dr. Markus Große Böckmann: Ja, Oculavis, meine Firma, die ich zusammen mit meinen beiden Mitgründern Martin und Philipp gegründet habe, entwickelt eine so genannte Remote-Service-Plattform. Das ist eine Software-Plattform, die im Maschinen- und Anlagenbau und in der produzierenden Industrie eingesetzt wird. Und man kann sich das am Beispiel, glaub ich, ganz gut vorstellen, wenn eine Maschine bei einem Maschinennutzer einen Defekt aufweist, dann tritt, heute und auch früher, häufig ein Prozess in Gang, der ganz wenig digital unterstützt wird. Und wir haben uns diesen Prozess, diesen After-Sales-Prozess, vorgenommen und sind dabei, den immer weiter digital zu transformieren. Wie machen wir das? Mit unserer Software, die zum Beispiel auf Datenbrillen, aber auch auf Smartphones, Tablets läuft, wo der Hersteller erst mal Augmented-Reality-Anleitungen, Schritt-für-Schritt-Anleitungen für den Kunden bereitstellen kann, der dann vielleicht sein Problem, seine Fehlerlösung, schon selber herbeiführen kann. Und wenn er das immer noch nicht schafft, hat der Techniker an der Maschine halt die Möglichkeit, einfach über die Identifikation eines Labels, ganz schnell Kontakt aufzunehmen zum Maschinenhersteller und dann über einen, ja, Remote Assistance nennt man das, also einen fernunterstützten Video-Call mit einigen Zusatzfunktionen, letztlich das Problem vor Ort zu beheben.
Fabio Gressies: Warum Aachen? Also ihr habt natürlich alle so ein bisschen Vergangenheit und Ursprung in Aachen, weil ihr alle hier an der RWTH Aachen wart, aber wieso seid ihr hiergeblieben? Warum habt ihr euch dafür entschieden, den Firmenstandort hier zu haben?
Dr. Markus Große Böckmann: Uns war von Anfang an bewusst, dass Aachen ein sehr guter Standort ist, vor allem, weil ja das Wichtigste, was wir bei uns haben, sind unsere Mitarbeiter, unsere Entwickler, aber auch die Sales-Leute. Und da ist Aachen nun mal ein sehr, sehr guter Standort, weil wir haben eine sehr große Universität hier. Beide Universitäten knapp 50.000 Studenten. Das heißt vielleicht der strukturelle Nachteil, dass gar nicht so wenig Industrie hier ist und deswegen auch nicht unsere Kunden, ist für uns gar nicht so schlimm, sondern für uns ist vor allem wichtig, den guten Zugang zu, ja, motivierten und guten Personen zu haben.
Fabio Gressies: An der Stelle würde ich dann gerne nochmal wissen, wie findet man Namen für das kleine Baby, das man irgendwie in die Welt rausbringen möchte?
Dr. Markus Große Böckmann: Wir haben den als Produktnamen schon bei Fraunhofer verwendet. Mein Mitgründer Martin und ich, wir haben da vorher gearbeitet und da haben wir so mit den ersten Datenbrillen und so geforscht. Und so eine Datenbrille kann man sich ja vorstellen wie ein Smartphone am Kopf. Und deswegen ist so ein bisschen der Name dann entstanden. Also Oculavis, Oculus, das Auge, vi, sehen, also mit dem Auge sehen, dann ist das im Prinzip ein Kunstwort, was aus den beiden Wortstämmen entstanden ist.
Fabio Gressies: Du hast jetzt gerade schon gesagt, dass Oculavis aus dem Unternehmen heraus entstanden ist, also ihr wart beide angestellt. Wie kam dieser Prozess zustande, dass ihr gesagt habt: „Okay, wir möchten unsere Idee umsetzen und vielleicht aus diesem Angestellter-Chef-Verhältnis vielleicht ausbrechen und sagen, wir möchten unser eigener Chef sein?“
Dr. Markus Große Böckmann: Wir haben gesagt, wir wollen uns eigentlich daraus auch lösen. Wir wollen auch nicht so ein Riesenschiff wie Fraunhofer noch irgendwie als Shareholder im Unternehmen haben, weil das würde uns in der Entwicklung, die wir vorhaben, total bremsen. Sondern wir brauchen Freiraum, wir müssen dieses Thema nehmen und kriegen, und irgendwann stand Martin bei mir im Büro und dann hatte ich gesagt, ja, dann lass uns doch mal über eine Gründung nachdenken. Philipp, der kam im Prinzip dazu, nachdem wir in Aachen beim Gründerzentrum waren. Wir sind dann dahingegangen und haben uns zum Beratungsgespräch angemeldet und das erste, was der Coach vom Gründerzentrum uns gefragt hat: „Ihr wollt also ein Software-Unternehmen gründen?“ Und wir sind beides Wirtschaftsingenieure. „Wer soll denn die Software machen von euch?“ Und er war damals in München schon seit 3, 4 Jahren und hat halt Software-Entwicklung bei einem Unternehmen gemacht als Angestellter. Und hab ihn dann halt gefragt: „Hey, wir könnten so einen wie dich gebrauchen, der auch weiß, wie wir das umsetzen, was wir gründen wollen.“ Da hat der Philipp nicht lange nachgedacht und war dann auch dabei. Und ja, so standen wir dann zu dritt dann da, Ende 2015.
Fabio Gressies: Was ist denn, vielleicht jetzt persönlich auf dich bezogen, etwas, was du lernen musstest in den letzten 5 Jahren, wo du gesagt hättest, da muss ich mich eigentlich niemals mit auseinandersetzen, hätte man dich vielleicht vor ein paar Jahren gefragt? So irgendwas, wo du sagst: Das hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm.
Dr. Markus Große Böckmann: Wir haben ganz am Anfang unsere Buchhaltung selbst gemacht. Hatte ich schon natürlich sehr früh auf dem Schirm. Da ich aber bei uns fürs Thema Finanzen unter anderem mit zuständig bin, habe ich auch am Anfang gesagt: „Okay, ich möchte es verstehen.“ Ich habe so eine Bilanz an der Uni mal gesehen. Fand die da total langweilig. Stehen da irgendwelche Zahlen drin, zu irgendwelchen Konten und so. Ich habe aber sehr schnell gemerkt, wenn es plötzlich das eigene Geld ist, wird es plötzlich sehr interessant, wofür man so Geld ausgibt und wie man es so zuordnet und das fand ich ganz spannend. Das vielleicht so als Detailthema. Darüber hinaus, was ich lernen musste für uns, ist unsichere Finanzvorausplanung, würde ich es mal nennen. Gerade am Anfang. Du hast überhaupt kein Gefühl dafür, wie entwickelt sich dein Geschäft, welches Risiko kann ich gehen? Wie viele Mitarbeiter kann ich einstellen? Wann kriege ich eigentlich das Geld, wenn ich jetzt ein Projekt habe. Das war doch ein Einspielen und erst mit der Zeit haben wir eine gewisse Datengrundlage bekommen, dass man sagen konnte, wie entwickelt sich vielleicht in den nächsten 3, 4 Monaten unser Geschäft. Und was unheimlich viel Spaß macht, aber es ist eine Riesenherausforderung, eine richtige Finanzvorausplanung.
Fabio Gressies: Das gute Geld, da geht es ja irgendwie am Ende des Tages auch immer mal wieder drum. Ohne das Geld wuppt es halt auch irgendwie nicht, weil man irgendwie immer wieder investieren muss. Und gerade reinvestieren. Wie wichtig ist es, Geld, was ihr einnehmt, wieder auszugeben?
Dr. Markus Große Böckmann: Wenn ich aufs Konto gucke oder auf unsere Finanzen gucke, möchte ich eine gewisse Sicherheit haben, dass ich sagen kann, wir können auch mal 1, 2 schlechtere Monate verkraften, ohne dass ich irgendwie ein Problem bekomme. Diese Sicherheit muss immer da sein. Die Sicherheit soll aber auch nicht zu groß sein, weil ich will ja auch nicht irgendwie Geld bunkern, sondern es geht am Ende drum, dass wir dann das Geld, was wir dann außerhalb dieser Sicherheit zur Verfügung haben, investieren. Bei uns ist das vor allem in Personal, also in neue Vertriebsmitarbeiter, in Ausbau des Marketings, in unsere Softwareentwickler, um unser Produkt zusammen zu bringen. Also wir machen da so eine Planung: Was haben wir an Kapital zur Verfügung? Wie rechnen wir in der Entwicklung? Was glauben wir, was wir an Umsätzen machen im nächsten Jahr, im übernächsten Jahr? Und in Abhängigkeit davon sagen wir: „Okay, an der Stelle müssen wir das Team weiter aufbauen und so weiter.“ Und so planen wir das eigentlich recht organisch, Hand in Hand, ja.
Fabio Gressies: Wie sieht denn das jetzt aus, wenn man bei euch ein bisschen in die Zukunft guckt? Ihr seid ja momentan auch viel in Deutschland unterwegs mit Kunden und Lizenzen. Habt ihr Pläne ins Ausland zu gehen? Wollt ihr irgendwann die ganze Welt mit euren Lizenzen bereichern? Wie sieht das aus bei euch?
Dr. Markus Große Böckmann: Also wir wollen die ganze Welt mit unseren Lizenzen bereichern. Ja, das definitiv. Dafür haben wir eine zweiseitige Strategie. Das eine ist eine Software, also Servicelösung. Das heißt, man kann unsere Software übers Internet kaufen und buchen. Und selbst wenn man in China, in Thailand, in den USA, in Kanada, in Brasilien sitzt, muss man uns nicht zwangsläufig treffen. Der zweite Aspekt unserer Strategie ist, dass wir, vor allem in den anderen Zeitzonen, Büros brauchen. Was Kunden von uns erwarten ist, dass sie während ihrer normalen Arbeitszeit einen Ansprechpartner haben, wo sie notfalls anrufen können. Also es wird immer nach Service gefragt, wenn Kunden in ein großes Roll-out gehen. Und wir sind gerade dabei für die USA unser Büro zu planen. Planen das Ende des Jahres zu eröffnen dort. Und dann Präsenz in Nordamerika erst mal aufzubauen, für vor allem die Zeitzonen dort.
Fabio Gressies: Kann ich da vielleicht ganz kurz reinschießen? Wie macht man sowas? Also wenn man sagt, so eine Unternehmensgründung in Deutschland ist ja schon ganz viel Papierkram und darum muss man sich kümmern. Wenn man jetzt sagt: „Okay, wir möchten das aber jetzt noch in einem anderen Land irgendwie machen.“ Sagt die USA: „Okay, kommt und macht das?“ Oder ist das eher schwierig? Ist da viel Papierkram, der da auch abgearbeitet werden muss oder wie findet man Mitarbeiter im Ausland oder schickt man die, die man hier in Deutschland hat, rüber und sagt: „Okay, komm, du machst das jetzt hier!“?
Dr. Markus Große Böckmann: Joa, so genau weiß ich es ja noch nicht, weil wir noch nicht drüben sind. Wir haben bei uns erst mal einen Mitarbeiter aus dem Stamm hier gefragt, ob er Lust hat, die Projektleitung zu übernehmen, was er auch, Gott sei Dank, macht, was mich sehr freut, weil es auch ein mega cooles Projekt natürlich ist. Aber ich merke schon, im Prinzip ist es dann doch vergleichbar, an vielen Stellen, mit dem Aufbau des Unternehmens hier in Deutschland. Man braucht ein Shareholder Agreement, also man braucht Gesellschafter-Verträge, man muss den Standort definieren, man muss ein Büro mieten und man muss Mitarbeiter finden. Und das sind die Aufgaben, die anstehen. Und dann muss man… Wenn sie wieder da sind, fährt man zu Messen. Und darüber hinaus fängt man an, Marketingkampagnen online halt dann entsprechend vor Ort zu schalten, die dann möglichst die kulturellen Begebenheiten vor Ort, also wie Personen, Werbung, Marketing wahrnehmen, natürlich berücksichtigen muss, die ein bisschen anders sind als hier.
Fabio Gressies: Wie wird das in dem Sales-Bereich deutlich? Also, wie unterscheidet sich der Sales-Bereich in Deutschland vom Sales-Bereich in den USA?
Dr. Markus Große Böckmann: Ich kann es an so ein paar Beispielen schon sagen, weil wir auch durchaus Kunden in den USA schon haben. Zum einen ist es wohl so, dass häufig die Personen wesentlich enthusiastischer sind, das heißt, wenn sie etwas Neues sehen, was sie bekommen, dann ist das häufig „great“, es ist „super“, es ist „amazing“. Ja, das ist ja erst mal eine sehr freundliche Sache, finde ich, wenn man Dinge, eine sehr gute Sache, immer super findet. Das ist positiv. Das ist was Gutes. Aber auf der anderen Seite heißt das vielleicht nicht immer direkt, dass dann auch der Auftrag kommt, wo man in Deutschland sagen würde, wenn jemand so stürmisch, sozusagen, das super findet, dann hast du am nächsten Tag die Beauftragung auf dem Tisch. Das ist in den USA nicht unbedingt so. Damit muss man, glaube ich, umgehen. Das andere ist, und das war mir noch nicht so bewusst, dass auch Ränge, Positionen, Abteilungen eine wichtigere Rolle spielen. Das heißt, du willst jetzt mit mir über das IT-Security-Thema reden, obwohl ich gar nicht der Ansprechpartner bin. Was willst du mir eigentlich damit sagen? Also, das kann in einen ganz anderen Hals kommen ganz offenbar. Und das sind so Feinheiten, deren muss man sich wohl offenbar bewusst sein. Das heißt, wenn ich keinen Termin zu einem Thema mache, dass es dann auch wirklich nur um das Thema geht und dass ich die anderen Themen ausklammere und die der richtigen Position und der richtigen Person am Ende zuordne. Und ganz am Ende kann sogar sowas über Aufträge entscheiden, das heißt, wenn ich den anderen vor den Kopf stoße, egal ob ich mir dessen bewusst bin oder nicht, kann es natürlich sein, dass er bei mir den Auftrag nicht platziert. Und das sind genau die Dinge, die man beachten muss.
Fabio Gressies: Da würde ich jetzt vielleicht noch mal kurz nach Deutschland zurückspringen. Und zwar habt ihr hier auch den ein oder anderen Gründerpreis gewonnen. Ihr habt so ein bisschen, ja, von dem profitiert, was NRW auch speziell gerade, für Start-ups und für Gründer tut. Kannst du da vielleicht einfach noch mal so ein bisschen drüber quatschen. Also, wie habt ihr davon profitiert?
Dr. Markus Große Böckmann: Ja. Ich glaube es waren mittlerweile sogar 18 Gründerpreise seit 5 Jahren. Also wenn man einmal einen ganz guten Businessplan hat, dann kann man den immer mal wieder verwerten für so einen Preis. Das funktioniert ganz gut. Aber nee, Spaß beiseite. Es ist, glaube ich, wichtig. Es ist Bestätigung, dass man auf dem richtigen Weg ist. Es gibt finanzielle Freiheiten für gewisse Dinge, und es ist letztlich natürlich auch in der Außendarstellung gut. Und um ehrlich zu sein, finde ich, dass wir in NRW mit dem Gründerstipendium NRW, auch mit dem bundesweiten Ding, aber auch mit dem NRW Gründerpreis mit einem Preisgeld gibt es viele Instrumente, die junge Gründer und Start-ups unterstützen.
Fabio Gressies: Im Vorgespräch hattest du schon mal kurz erwähnt, dass ihr immer noch Förderprogramme am Laufen habt, das heißt immer noch weiterhin Fördergelder bekommt. Und für mich wäre es jetzt einfach interessant zu hören: Wie nutzt ihr dieses Geld? Und vor allem, wie nutzt ihr dieses Geld sinnvoll?
Dr. Markus Große Böckmann: Man nutzt Fördergelder sinnvoll, indem man die Entwicklungen, die man während der Projekte tätigt, direkt mit dem Auge auf, dass ich das später ins Produkt bringe, und eben nicht in dieses „ich leg es in die Schublade“. Und ich bin sehr froh, das Land NRW und auch das Landesministerium für Wirtschaft, macht eigene Förderprogramme. Und wir sind im Moment in drei Förderprojekten beteiligt, wo auch das Thema 5G eine Rolle spielt, also als Innovationsthema. Das heißt, wir können jetzt an Themen forschen, die dann später auch wirklich ins Produkt laufen werden. Und das ist genau der Weg, wie man aus meiner Sicht Förderprojekte einsetzen sollte. Dann macht die Förderung Sinn, aber es ist dann eben nicht nur das Unterstützen mit irgendwie 50, 60 %, 70 % Förderquote von dem Mitarbeiter vom Gehalt, sondern am Ende mache ich mehr daraus. Und das Mehr daraus machen heißt dann, dass ich später vielleicht drei Lizenzen mehr verkaufe oder am besten 300.000 Lizenzen. Dann sind die Fördermittel richtig eingesetzt, und genau das ermöglicht das Land NRW.
Fabio Gressies: Was würdest du denn jetzt jemandem raten, der diese Folge gerade gehört hat, vielleicht irgendwie noch im Studium drinsteckt oder auch vielleicht danach? Ich meine, ich kann es von mir auf jeden Fall sagen, dass es immer mal wieder im Erwachsenwerden so Phasen gibt, wo man denkt: „Was mach‘ ich eigentlich mit meinem Leben? Warum gibt es mich überhaupt? Was soll ich denn mit meinen zwei Händen hier so anrichten?“ Was wäre da vielleicht irgendwie so dein letzter Appell jetzt zu sagen: „Hey, jeder hat irgendwie seinen Platz da draußen.“ Oder: „Schaff deinen Platz, wenn du irgendwie nicht weißt, wohin mit dir.“?
Dr. Markus Große Böckmann: Man sollte keine Angst vor einer Gründung haben, sondern man sollte es machen. Angst sollte man nur davor haben, wenn man es nicht tut, zu gründen, wenn man eine gute Idee hat. Solange man es macht, glaube ich, erlebt man, dass es eine unheimliche Bereicherung ist, für einen persönlich, eine unheimliche Weiterentwicklung, von technischen Inhalten, aber auch persönlichen Inhalten. Und was für mich eigentlich auch eines der schönsten Dinge ist: die Prägung einer Kultur in einem Unternehmen, die halt auf Offenheit beruht, auf Internationalität, auf Toleranz. Also eigentlich auf Grundwerten, von denen ich denke, darauf sollte eine Gesellschaft aufgebaut sein. Das war mir auch wichtig und ist mir auch heute noch wichtig, dass man ins Büro gehen kann, diese Werte hat und wenn diese Werte gelebt werden, dann am Ende die ganze Arbeit und die gemeinsamen Ziele auch Spaß machen.
Fabio Gressies: Markus, vielen, vielen Dank dafür, dass du das alles gerade so offen erzählt hast. Ich fand es total interessant – auch gerade der Sprung in die USA, wo ich euch absolut die Daumen für drücke, dass das alles gut geht am Ende des Jahres. Ja, und einfach danke für die Ehrlichkeit, danke für deine Einblicke und für die Impulse, die ich jetzt auch einfach mit nach Hause nehmen kann. Danke für deine Zeit.
Dr. Markus Große Böckmann: Vielen Dank, alles Gute. Auf Wiedersehen!
Fabio Gressies: Falls du jetzt noch Lust hast, direkt die nächste Podcast-Folge zu hören oder generell einfach noch ein paar Informationen in Bezug auf das Gründen in NRW suchst, dann schau‘ doch einfach mal bei uns auf der Website gründen.nrw vorbei oder spring‘ in die nächste Podcast-Folge auf der Podcast-Plattform deiner Wahl.
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