Richard Haas und Dr. Robert Brüll
„Scale.up NRW ist ein großer Erfolg für uns.“

„Ohne EXIST wären wir wohl nicht, wo wir heute sind. Und jetzt, an der Stufe zwischen Start-up und etabliertem Unternehmen, hilft uns Scale.up NRW. Hier kriegen wir den Support vom Ökosystem NRW.“, sagt Dr. Robert Brüll. Er hat FibreCoat gegründet, ein Unternehmen, das Hochleistungswerkstoffe zu erschwinglichen Konditionen herstellt.

FibreCoat: Hochleistungswerkstoffe günstig produziert

Dr. Robert Brüll, Richard Haas

Als Spin-off der RWTH Aachen ist FibreCoat entstanden, ein Unternehmen, das Hochleistungswerkstoffe günstiger als der Wettbewerb anbietet. Einsatz finden die Stoffe u.a. in der Automobilindustrie, im Leichtbau und in Krankenhäusern. Robert Brüll und Richard Haas erklären uns, wie ihre Werkstoffe aus Alu- oder Kunststoffbeschichtungen entstehen und wie es sich anfühlt, aus der Forschung heraus ein Unternehmen zu gründen.

Basaltfaser, ein Naturprodukt, ist die Basis für die Produkte von FibreCoat. In einem von Gründer Robert Brüll und seinen Co-Gründern entwickelten Verfahren, werden die Fasern beschichtet, um später z. B. Batterien in Fahrzeugen oder Räume in Krankenhäusern abzuschirmen.

Mit uns sprechen die Co-Gründer darüber, wie es sich anfühlt, aus der Forschung heraus zu kommen und ins Unternehmertum zu wechseln, welche Dinge sie unterschätzt haben und was sie auf ihrem Weg bis heute für sich gelernt haben. Unterstützung hat FibreCoat dabei auf Bundes- und Landesebene erhalten – u.a. durch eine EXIST-Förderung und aktuell durch die Teilnahme an Scale.up NRW. „Mentoren haben uns bereits bei der Lösung einiger Probleme geholfen, z. B. bei der ISO-Zertifizierung und anderer tiefer Details. Das war ausgezeichnet.“