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01.12.2023
OWL Startup-Monitor: immer mehr Start-ups abseits der Metropolen
Fast 200 neue Start-ups sind seit 2019 in der Region entstanden. Das ist ein zentrales Ergebnis des aktuellen OWL Startup-Monitors für das Jahr 2023. Diese Start-ups schaffen zudem auch wichtige Arbeitsplätze.
Dass sich ein immer stärkeres Ökosystem entwickelt, liegt auch an der stärkeren Verzahnung von etablierten Unternehmen und Hochschulen. In der Region sind unter anderem Dr. Oetker, Miele und Melitta zu Hause.
Weitere wichtige Ergebnisse:
- 82 Prozent der Start-ups haben einen Fokus auf B2B. Sie bieten dem Mittelstand daher auch viele Kooperationsmöglichkeiten.
- 95 Prozent der Start-ups sind zufrieden mit den Netzwerken und der Unterstützung durch Hochschulen.
- Fast alle Unternehmer:innen (94 Prozent) würden wieder gründen.
- Es gibt auch Probleme: Bei Themen wie Risikokapital, Talenten oder Diversität gibt es Nachholbedarf.
- 69 Prozent der Gründungen haben neue Arbeitsplätze geschaffen – trotz der schwierigen wirtschaftlichen Situation. Nur sechs Prozent mussten Stellen abbauen.
Der Monitor kommt vom Startup-Verband und der Founders Foundation.
„Der Monitor verdeutlicht: Die Kooperation zwischen Start-ups und etablierter Wirtschaft zeigt erste Erfolge im Gründungsgeschehen. Dennoch offenbart er ungenutztes Potential, vor allem im Wissenstransfer von Forschung in die Praxis sowie in der Anziehung von Talenten und Wagniskapital. OWL ist auf dem Sprung – jetzt braucht es den Blick der Wirtschaft auf unser Innovationspotenzial.“
„Start-ups sind zentraler Baustein für eine zukunftsfähige Volkswirtschaft. Mit Berlin und München haben wir zwei Hotspots mit internationaler Strahlkraft. Jetzt ist es wichtig, unsere Stärken in der Fläche zu nutzen und auch jenseits der Metropolen erfolgreiche Start-up-Ökosysteme zu entwickeln. Wenn wir unseren Wohlstand erhalten wollen, müssen wir gerade in unseren mittelständisch geprägten Wirtschaftsregionen neue Impulse setzen – OWL hat sich hier erfolgreich auf den Weg gemacht.“
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