Mit seinem Technologieunternehmen aconno kümmert sich Thomas Hollwedel um den Bau von Sensorsystemen, die z.B. in der Sicherheitstechnik des Familienunternehmens Schmersal ihren Einsatz finden.
aconno: vielfältig einsetzbare Sensortechnik aus NRW
Thomas Hollwedel
Die Geschichte von aconno basiert auf der gemeinsamen Bastelleidenschaft von Thomas Hollwedel und seinem Co-Gründer und dem Interesse am Thema Industrie 4.0, für den Einsatz im Bereich Smart Home. Heute stellt das Unternehmen Sensor-Anwendungen für unterschiedlichste Use Cases her: von der Personenzählung über vorbeugende Instandhaltung, Transportlogistik, Temperaturketten-Überwachung bis eben zum „smarten“ Zuhause.
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Besonders gerne arbeitet aconno mit KMU, also kleinen und mittleren Unternehmen zusammen – insbesondere mit der Firma Schmersal, einem Wuppertaler Familienunternehmen. In diesen Unternehmen zählt noch der Handschlag, gleichzeitig werden Entscheidungen schneller gefällt als im Konzern. Das kommt einem Start-up zugute. „Als Start-up-Unternehmen ist es für uns ganz wichtig, auch schnell voranzukommen mit Kunden.“ – so formuliert Thomas Hollwedel die partnerschaftliche Beziehung zu Schmersal.
Das Besondere an aconno ist die Begeisterung, Produkte auf offenen Standards zu kreieren, die nicht teuer, nicht proprietär sind, und die auch in Serienproduktion gehen können. Co-Gründer Thomas Hollwedel motiviert die Möglichkeit, selbst gestalten zu können, Lösungen für aktuelle Probleme zu erarbeiten mit einem tollen Team. Dabei ist ihm wichtig: „Ich bin nicht der Chef, sondern ich bin vielleicht der, der die Richtung vorgibt, der versucht das Team anzuleiten.“ Das Team besteht aus knapp 20 Personen in Düsseldorf und Zagreb – vom Elektroingenieur bis zum Software-Entwickler. Bedingt durch den privaten Hintergrund seines Co-Gründers, freut sich Thomas Hollwedel, insbesondere in der Balkanregion die Personalien zu finden, die das Unternehmen braucht: „Dort finden wir tatsächlich Talente“. Aber er ergänzt sofort: „Der Standort Nordrhein-Westfalen ist für uns besonders wichtig. Wir arbeiten mit der Industrie. Wir arbeiten mit Themen, die aus dem Bergbau kommen, aus der Fertigungsindustrie. Und da ist der Standort Nordrhein-Westfalen unbezahlbar.”
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