Peter Glinka steht vor einer Wand mit Schlittschuhen.
„Im Alter von über 50 gründen? Ja!“

„Es muss allerdings eine Menge in Betracht gezogen werden, um Erfolg zu haben.“ sagt Peter Glinka, Eishockeybegeisterter aus Herne, der sich mit 57 Jahren mit Battram Hockey selbstständig gemacht hat. Der Gründung vorausgegangen ist ein Berufsleben als Ingenieur, das durch die Schließung des Arbeitgebers abrupt beendet wurde.

Battram Hockey: aus Leidenschaft fürs Eishockey

Peter Glinka

Seine Leidenschaft fürs Eishockey, die schon früh in der Kindheit begann, gibt Peter Glinka weiter: „Mit Kindern zu arbeiten, bedeutet für mich, seit Jahrzehnten quasi schon, eine Menge.“ Er trainiert seit Jahren den Eishockeynachwuchs und bietet in seinem Laden in Herne heute dafür auch das richtige Equipment. Wenn man nach einer beruflichen Karriere in einem Konzern noch einmal eine Wende im Leben in Richtung Selbstständigkeit macht, gilt es, dies wohlüberlegt anzugehen. Mit Co-Gründer Thomas hat sich Peter Glinka in alles „hineingefuchst“ – von der Erstellung des Businessplans bis zur Warenwirtschaft. Denn in der Ware steckt der Wert des Unternehmens. Plant man diese falsch, kann das leicht das Unternehmen in Schieflage bringen.

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Trotz der Anstrengungen, ein eigenes Unternehmen zu führen, sagt Peter Glinka rückblickend: „Aber letzten Endes geht es ja nicht immer ums Geld, sondern um die Zufriedenheit, und vor allen Dingen muss man sich jeden Tag in die Augen schauen und sich fragen, ob dass das Richtige ist, was ich tue. Und das habe ich seitdem niemals bereut.“