Houran Almahrouk, ein junger Mann mit Bart, steht vor einem Wandmosaik mit einem Baummotiv.
Offenheit für Neues, Treue zur eigenen Identität

Houran Almahrouk kam 2014 als Kriegsflüchtling nach Deutschland. Den elterlichen Mosaik-Betrieb mit 12 Angestellten in Idlib gibt es längst nicht mehr. Geblieben ist Houran seine Kunst, die heute Grundlage für sein florierendes Ein-Personen-Unternehmen ist.

„Mosaiken sind Kunstwerke, kein Handwerk.“

Houran Almahrouk, zertifizierter Mosaizist

Um von seinem Traum, der in Syrien erlernten Mosaikkunst, auch bei uns in Deutschland leben zu können, hat Houran Almahrouk viele Hürden genommen: Er hat Deutsch gelernt und sich durch Bestimmungen und Behördendschungel gekämpft. Und er hat Hilfe bekommen auf seinem Weg: Robert Kaller, der Leiter der Mosaikbauschule Dortmund, hat ihm eine Ausbildung zum zertifizierten Mosaizisten geschenkt. André Scheifers, Referent bei der Bergischen IHK, hat Houran beraten und ihm dabei geholfen, eine Finanzierung für sein eigenes kleines Business bewilligt zu bekommen.

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