Benjamin Mewes Okeanos GmbH
„Die Wasserwirtschaft ist in den 70ern stehen­geblieben.“

Okeanos entwickelt – aus dem Ruhrgebiet heraus – Technologien für die Digitalisierung in der Wasserwirtschaft in ganz Deutschland, dazu gehört auch ein Hochwasserprognose- und Monitoringsystem.

Okeanos: Technologien für die Digitalisierung in der Wasserwirtschaft

Benjamin Mewes

„Wir sind Hydrologen.“ Damit ist für Benjamin Mewes, Co-Gründer von Okeanos, alles gesagt. Er und sein Team beschäftigen sich mit Wasserprognosen. Mit ihren Services möchten sie die stark traditionell betriebene Wasserwirtschaft digitalisieren, Kommunen mit neuer Sensorik gewinnen und den Blick zukünftig vor allem auch auf Kleinstgewässer lenken – denn die können mit ihrem Geschiebe gefährlich werden.

Von Bochum für Deutschland und Europa

„Man darf Bürgermeister und die Feuerwehrleute beim Thema Wasser nicht allein lassen. Denn das Problem ist häufig nicht das Wasser, sondern das Geschiebe, was mitkommt, also der erodierte Boden.“, so beschreibt Okeanos seinen Antrieb, sich um die Digitalisierung in der Wasserwirtschaft zu kümmern und damit für Kommunen und uns alle einen Beitrag zu mehr Sicherheit zu leisten.

Wie die Überschwemmungen der letzten Zeit, die große mediale Wirkung hatten, zeigen, gilt es neben den üblichen Großgewässern auch die kleinen Flussläufe im Blick und im Monitoring zu halten. Sie können sich binnen kurzer Zeit durch Starkregen entwickeln und über die Ufer treten.

Neben der klassischen Wasserwirtschaft mit Prognosen und Modellen für Starkregen, aber auch Dürre, beschäftigt sich Okeanos mit dem Thema ‚Smart City‘. Wie das Unternehmen der Wohnungswirtschaft bei Rechnungsprüfungen hilft, warum Start-up-Wettbewerbe kaum Bedeutung für Okeanos haben, man aber sehr stolz auf die Teilnahme am KUER.NRW-Wettbewerb ist, das verrät Co-Gründer Benjamin Mewes in unserem Videobeitrag.