Nils Berndt vor Brillenregal
„Menschen gutes Sehen zu ermöglichen ...“

Das treibt Nils Berndt und seine Mitarbeitenden vom Sehzentrum Optik Schmitz jeden Tag an. Wie sie das schaffen und was es mit dem Patent für eine „Bestmakula“-Brille auf sich hat, erzählt Nils Berndt hier im Video.

Sehzentrum Optik Schmitz: Entwicklung einer patentierten Spezialbrille

Nils Berndt

Über den Innovationspreis des Landes Nordrhein-Westfalen für seine Bestmacula-Brille, eine patentierte Spezialbrille, freut sich Nils Berndt besonders. Seine Erfindung sorgt dafür, dass Leute mit Makula-Degeneration weiter geradeaus gucken können und dass das Bild, das sie normalerweise sehen würden, in einen Bereich abgeleitet wird, wo das Sehen noch funktioniert.

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Was es mit diesem Patent auf sich hat, welche Leistungen das Unternehmen von Nils Berndt zusätzlich anbietet und warum es eine besondere Auszeichnung ist, „Sehzentrum“ zu sein, verrät uns der Gründer in diesem Video.

„Wenn die Systeme ausfallen und man kann nicht gut gucken, dann merkt man erst, wie wichtig das ist. 80 bis 90 % aller Informationen bekommt man ja über das Sehen. Es geht also nicht nur ums Geldverdienen, sondern auch darum, den Leuten zu helfen. Das macht gigantische Freude.“

Nils Berndt hat sein Handwerk von der Pike auf gelernt. Man könnte fast sagen, er sei familiär vorbelastet – zu Hause ging es am Mittagstisch seiner Eltern stets ums Unternehmen. Denn auch Nils Berndts Vater ist u.a. Augenoptikermeister. Er verrät uns, wie ihn dies geprägt hat, welche Unterstützung er heute noch von der Familie, insbesondere dem Bruder, erfährt. Bis zu seinem heutigen Erfolg mit dem Unternehmen, mit einer Expansion und Anmietung eines weiteren Ladenlokals und dem Recruiting von Personal musste Nils Berndt allerdings auch einige Schicksalsschläge hinnehmen. Wie er sich aus diesen Tiefs wieder herausgearbeitet hat und welche Philosophie er in puncto Finanzierung und Refinanzierung verfolgt, ist ebenfalls eins unserer Interviewthemen mit ihm.