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Zwei NRW-Start-ups auf Erfolgskurs
Digitale Tools und Apps, die innovative Lösungen anbieten und das Leben in vielen Bereichen erleichtern, sind aus der Gründungslandschaft NRW kaum mehr wegzudenken. Immer mehr Start-ups in Nordrhein-Westfalen konzentrieren sich auf digitale Lösungen für Privatanwenderinnen und Privatanwender oder die Geschäftskundinnen und -kunden. Zwei davon sind das Kölner Start-up anny und das Düsseldorfer Start-up dermanostic: Beide Unternehmen bedienen Marktnischen, die in ihrer Art einmalig sind, und viel Potential für die Zukunft bieten.
anny: ein Tool für alles
Als Studierende waren Anna-Carina Jodlauk, Oliver Wycisk und ihre Mitgründenden auf Buchungen von öffentlichen Lern- und Arbeitsplätzen angewiesen. Dabei haben sie festgestellt, dass die gängigen Systeme meist in sich geschlossen und wenig universell einsetzbar sind.
Das brachte das Gründungsteam auf die Idee, ein universelles Tool namens „anny“ zu entwickeln, das mehr kann als nur eine Ressource zu buchen. Mit anny können beispielsweise von der Bibliothek bis zum Co-Working-Space die unterschiedlichsten Dinge ganz einfach per Browser gebucht und gemanagt werden, intern wie extern.
Mittlerweile hat sich das Start-up personell verdoppelt und bedient rund 200 Kunden. Mit ihrem Produkt, dem Wachstumskurs, der Kundenstruktur und den Profilen der Mitarbeitenden als Gesamtpaket ist das Start-up heute für Investoren interessanter denn je.
Wie die weitere Finanzierungsstrategie von anny aussieht und welche weiteren Wachstumspläne das Start-up in näherer Zukunft verfolgt, darüber hat Co-Gründer Luician Holtwiesche mit dem Magazin Gründerszene gesprochen.
dermanostic: hautärztliche Diagnose aus der Ferne
Da Freunde und Bekannte ihr per WhatsApp oft Fotos zu Hauterscheinungen geschickt und um eine Diagnose gebeten haben, hat Dr. Alice Martin mit zwei Co-Gründern und einer Co-Gründerin die Idee für dermanostic entwickelt. Herausgekommen ist eine digitale Hautarztpraxis, die ohne Termin und binnen von 24 Stunden Patientinnen und Patienten einen Befund zu ihrem Hautproblem zukommen lässt.
Digital, ohne Termin erstellen Fachärztinnen und -ärzte eine Diagnose anhand von Bildern und inhaltlichen Angaben, die Patientinnen und Patienten per App zur Verfügung gestellt haben. Sollte darüber hinaus ein Rezept, eine weiterführende Beratung oder auch die Überweisung in eine Spezialtherapie benötigt werden, kann dies ebenfalls ermöglicht werden.
Wie die Diagnosen von dermanostic genau funktionieren und welche Ziele das Start-up für die Zukunft noch so hat, darüber hat die Frankfurter Allgemeine Zeitung in einem Artikel berichtet.
Zum Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung „Hautkrankheiten aus der Ferne behandeln“
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