Nils Freyberg trägt einen grünen Hoodie mit der Aufschrift Asphaltkind
„Unser tägliches Geschäft ist der CO₂-reduzierte Leichtbau.“

Weil er nach einer Auto-Dachbox gesucht hatte, aber keine passende fand, entschied Nils Freyberg: Dann baue ich eben selbst eine. Aus dieser Idee ist sein Unternehmen Cropfiber mit der Marke ASPHALTKIND geworden.

Cropfiber: Leichtbau-Teile aus Naturfasern sind Nils Freybergs Spezialgebiet

Nils Freyberg

Seit 2019 beschäftigt Nils Freyberg sich mit Leichtbau-Verfahren, basierend auf Naturfasern – zuerst für seine eigene Dachbox, heute auch für Wallboxes und andere Produkte. „Ich kann das tun, weil ich aus dem Bereich Wirtschaftsingenieurwesen komme und mir mit dem Hobby der Dachboxentwicklung sehr viel Wissen angeeignet habe“, sagt Nils Freyberg zur Entstehung von Cropfiber.

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Das Besondere: Seine Entwicklung basiert auf Naturfasern und nicht Carbon, wie herkömmliche Produkte, und ist damit besonders nachhaltig. „Das Wesentliche an Naturfasern ist, dass sie CO₂ aufnehmen beim Wachstum, ganz im Gegenteil zu Carbonfasern, die sehr viel CO₂ verursachen bei der Herstellung und viel Energie benötigen.“

Wie Nils Freyberg aus dem privaten Bedarf ein Unternehmen aufgesetzt hat, Geldmittel eingeworben hat und und welcher Moment für ihn ein absolutes Highlight seiner Gründungsgeschichte ist, verrät er uns hier im Video.

Neben einem Einblick in die Historie seines Unternehmens und seine persönliche Motivation zur Gründung des Start-ups, gibt uns Nils Freyberg Einblicke in das, was er für eine „Unternehmerpersönlichkeit“ hält: „Dazu zählt auf jeden Fall Mut, ins kalte Wasser zu springen und die Leidenschaft für das, was man tut.“

Sein Tipp für alle, die auch ein Start-up gründen wollen, lautet: „Auf jeden Fall immer mit anderen Gründerinnen und Gründern sprechen, beziehungsweise mit Friends und Family die Idee spiegeln. Man sollte keine Sorge haben, dass die Idee geklaut wird, weil man so letztendlich erstmal ungefiltert Feedback bekommt. Das Wichtige ist aber, dass man sich nicht davon abbringen lässt, sondern weitermacht.“